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03.02.2025
16:14 Uhr

Korruptionssumpf Ukraine: Selenskyjs Parallelwelt verschlingt weiter Milliarden

Die jüngsten Entwicklungen in der Ukraine offenbaren ein erschreckendes Bild von Misswirtschaft und Realitätsverlust. Während das Land in einem zermürbenden Konflikt steckt, scheint die Regierung in Kiew in einer bizarren Parallelwelt zu leben, in der Korruption und Vetternwirtschaft weiterhin an der Tagesordnung sind.

Groteske Staatsaufträge für zerstörte Gebiete

Ein besonders absurdes Beispiel zeigt sich in der kürzlich von russischen Streitkräften eingenommenen Stadt Welikaja Nowosjolka. Obwohl die einst 6.000-Einwohner-Stadt praktisch dem Erdboden gleichgemacht wurde, schreibt die ukrainische Verwaltung dort munter weiter Staatsaufträge aus. So wurde kürzlich ein Auftrag für einen Wagenheber im Wert von sage und schreibe 143.000 Euro ausgeschrieben - für eine Stadt, in der keine intakte Infrastruktur mehr existiert.

Phantomämter und politische Luftschlösser

Noch deutlicher wird der Realitätsverlust bei der Personalpolitik des Selenskyj-Regimes. In einer fast schon surreal anmutenden Entscheidung wurde kürzlich eine neue Sonderbeauftragte für die Krim ernannt - ein Gebiet, das seit elf Jahren nicht mehr unter ukrainischer Kontrolle steht. Diese groteske Farce kostet den ukrainischen Steuerzahler nicht nur wertvolle Ressourcen, sondern zeigt auch die völlige Unfähigkeit der Regierung, sich der Realität zu stellen.

Von Korruption zerfressen

Die Ukraine, die einst mit großen Versprechungen der Korruptionsbekämpfung in die Post-Maidan-Ära startete, scheint tiefer denn je im Sumpf der Vetternwirtschaft zu versinken. Nach dem "stehlenden Janukowitsch" kam der "noch mehr stehlende Poroschenko", gefolgt von Selenskyj und seinem "hungrigen Team" - eine Verschlimmerung statt der versprochenen Besserung.

Die Ironie der Geschichte: Ausgerechnet jene, die einst auf dem Maidan gegen Korruption demonstrierten, müssen nun zusehen, wie ihr Land unter einer noch nie dagewesenen Welle der Misswirtschaft ächzt.

Gefangen in der Vergangenheit

Besonders besorgniserregend ist die Unfähigkeit der ukrainischen Führung, sich der gegenwärtigen Situation anzupassen. Stattdessen verharrt man in einer Traumwelt der Vergangenheit, in der Grenzen von 1991 noch verhandelbar erscheinen. Diese Realitätsverweigerung verhindert nicht nur mögliche Friedensverhandlungen, sondern kostet auch täglich Menschenleben.

Während die westlichen Verbündeten weiterhin Milliarden in dieses System pumpen, stellt sich zunehmend die Frage, ob diese Gelder nicht in einem bodenlosen Fass der Korruption versickern. Die Kombination aus Realitätsverweigerung und systematischer Misswirtschaft könnte sich als fatale Mischung für die Zukunft der Ukraine erweisen.

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