
Linksextreme Attacke auf Klettersteig: Politischer Vandalismus bringt Bergsteiger in Lebensgefahr
Ein erschreckender Vorfall aus Österreich zeigt einmal mehr, wie weit linksextreme Gruppierungen in ihrem ideologischen Kampf zu gehen bereit sind. Am vergangenen Wochenende haben Unbekannte einen Klettersteig in der Steiermark mutwillig beschädigt und damit zahlreiche Bergsportler in akute Lebensgefahr gebracht. Besonders perfide: Die Attacke galt gezielt einer Route, die vom FPÖ-Vorsitzenden Herbert Kickl miterschlossen wurde.
Gezielte Sabotage mit politischem Hintergrund
Die betroffene Route "Geheimer Schwob" am Ausweichkogel wurde im Oktober 2020 von Kickl gemeinsam mit seinen Bergkameraden erstbegangen. Was nun folgte, lässt einem den Atem stocken: Linksextreme Täter entfernten systematisch die Sicherungshaken der Route mit einer Trennscheibe und gefährdeten damit fahrlässig Menschenleben. In typischer Manier brüsteten sich die Täter anschließend in sozialen Medien mit ihrer Zerstörungswut.
Fadenscheinige Rechtfertigung der Täter
Die Begründung der Täter offenbart die ganze Absurdität ihres Handelns: Sie bezeichnen die Berge als "politischen Raum" und verweisen auf die historische Bedeutung des Hochschwabs als Partisanen-Rückzugsort im Zweiten Weltkrieg. Mit dieser abenteuerlichen Argumentation versuchen sie, ihren gefährlichen Vandalismus als politischen Aktivismus zu verkaufen.
Scharfe Reaktion der FPÖ
Die FPÖ reagierte mit deutlichen Worten auf diesen Anschlag. Nationalratsabgeordneter Sebastian Schwaighofer bezeichnet die Tat als "Akt irrationaler Bösartigkeit". Die steirische FPÖ hat eine Belohnung von 1.000 Euro für Hinweise ausgesetzt, die zur Ergreifung der Täter führen. Klubobmann Marco Triller fordert die volle Härte des Gesetzes für die Verantwortlichen.
Ein gefährlicher Präzedenzfall
Dieser Vorfall zeigt exemplarisch, wie der politische Extremismus mittlerweile auch vor der Bergwelt nicht Halt macht. Was früher ein Ort der Begegnung und des sportlichen Miteinanders war, wird nun zum Schauplatz ideologischer Auseinandersetzungen. Besonders besorgniserregend ist dabei die völlige Gleichgültigkeit der Täter gegenüber möglichen Todesopfern.
Das renommierte Alpin-Portal bergsteigen.com hat bereits eine Warnung an alle Bergsportler herausgegeben. Auch wenn man zu Kickl stehen möge wie man wolle - eine derartige Gefährdung von Menschenleben sei durch nichts zu rechtfertigen. Der Vorfall wirft ein bezeichnendes Licht auf die zunehmende Radikalisierung linksextremer Gruppen, die in ihrem ideologischen Wahn selbst vor lebensgefährlichen Sabotageakten nicht zurückschrecken.
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