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18.09.2024
06:05 Uhr

Long COVID: Lauterbach erwartet steigende Zahl von Erkrankungen

Long COVID: Lauterbach erwartet steigende Zahl von Erkrankungen

Am 17. September 2024 fand in Berlin der vierte „Runde Tisch Long COVID“ auf Einladung von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) statt. Ärzte, Wissenschaftler und Betroffene kamen zusammen, um über die aktuelle Lage und mögliche Maßnahmen zu diskutieren. Lauterbach betonte eingangs, dass die Zahl der an Long COVID Erkrankten steige und eine Aussicht auf Heilung bisher nicht in Sicht sei.

Gefürchtete Komplikationen und steigende Zahlen

Der Gesundheitsminister wies darauf hin, dass das Risiko, an Long COVID zu erkranken, für Geimpfte und jene, die bereits an COVID-19 erkrankt waren, geringer sei. Laut Lauterbach liege das Risiko „wahrscheinlich irgendwo bei zwei Prozent“. Dies sei zwar „nicht so viel“, doch angesichts der erwarteten Millionen von Infektionen im kommenden Winter, könne man von Zehntausenden, vielleicht sogar 100.000 neuen Fällen ausgehen. Besonders besorgniserregend sei dabei die steigende Zahl von Patienten mit dem Chronischen Fatigue-Syndrom (ME/CFS), das Lauterbach als „besonders gefürchtete Komplikation“ bezeichnete.

Notwendigkeit einer besseren Versorgung

Um die Versorgung der Betroffenen zu verbessern und Möglichkeiten zur Linderung der Symptome zu erörtern, sei der Runde Tisch von großer Bedeutung, so Lauterbach. Das Bundesgesundheitsministerium habe für die Jahre 2024 bis 2028 insgesamt 81 Millionen Euro zur Verfügung gestellt, um Forschungsprojekte zu unterstützen. Davon seien 52 Millionen Euro speziell für die Erforschung von Long COVID bei Kindern vorgesehen. Diese seien zum Teil so schwer erkrankt, dass sie am Alltag nicht mehr teilnehmen könnten, prognostizierte der Gesundheitsminister.

Forschungsprojekte und Förderanträge

Die ersten Projekte zur Erforschung von Long COVID könnten bereits im November starten. Acht Förderanträge für Projekte zur Erforschung von ME/CFS bei Kindern seien bereits eingegangen. Welche Projekte letztlich unterstützt würden, solle im Oktober entschieden werden, sodass die Arbeit Anfang 2025 beginnen könne.

Auf der Social-Media-Plattform „X“ (ehemals Twitter) verkündete Lauterbach, dass die Runde eine Liste von Medikamenten beschlossen habe, die zur Behandlung der Symptome beitragen könnten. „Es gibt noch keine Heilung, aber viel Hoffnung“, schrieb er. Die Reaktionen der User fielen gemischt aus. Während einige die Bemühungen begrüßten, äußerten andere Kritik an der politischen Handhabung der Pandemie und den bisherigen Maßnahmen.

Kritische Stimmen und öffentliche Reaktionen

Einige User warfen Lauterbach vor, den Medikamenten-Absatz zu fördern, während andere die Verantwortung für die steigenden Krankenzahlen bei der Regierung sahen. Userin „SchonLängerHier“ kommentierte: „Hauptsache Medikamenten-Absatz gefördert. Läuft bei Ihnen.“ Ein anderer User, „MB“, schrieb: „Dafür tragen Sie u @BMG_Bund, @spdbt @GrueneBundestag @fdpbt die Verantwortung. Sie haben #CovidIsNotOver politisch beendet und den Leuten das Märchen vom Ende der #Pandemie erzählt!“

Die Kritik zeigt, dass viele Bürger unzufrieden mit den bisherigen Maßnahmen sind und mehr Engagement von der Regierung erwarten. Besonders die Versorgung der schwer erkrankten Kinder und die Unterstützung der betroffenen Familien müssen in den Fokus rücken, um eine weitere Verschärfung der Situation zu verhindern.

Fazit

Der vierte „Runde Tisch Long COVID“ verdeutlichte einmal mehr die Dringlichkeit, mit der das Thema angegangen werden muss. Die steigenden Zahlen und die schwerwiegenden Komplikationen erfordern eine umfassende Forschungsstrategie und eine bessere Versorgung der Betroffenen. Die Bundesregierung steht in der Verantwortung, die notwendigen Mittel bereitzustellen und die Bevölkerung umfassend zu informieren.

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