Lufthansa expandiert: Übernahme der italienischen ITA Airways markiert Meilenstein europäischer Luftfahrtgeschichte

In einem strategisch bedeutsamen Schritt hat die Lufthansa ihre Position als führendes europäisches Luftverkehrsunternehmen weiter ausgebaut. Der lang erwartete Einstieg bei der italienischen Fluggesellschaft ITA Airways wurde nun offiziell besiegelt. Diese Entwicklung könnte als Paradebeispiel deutscher Wirtschaftskompetenz in die Geschichte eingehen - ein willkommener Lichtblick in Zeiten, in denen die Ampelregierung die heimische Wirtschaft mit überbordender Bürokratie und ideologiegetriebener Politik zu ersticken droht.

Deutsche Führungskompetenz für italienische Airline

Mit der Ernennung des erfahrenen Lufthansa-Managers Jörg Eberhart zum neuen Chef der ITA Airways setzt der Konzern ein deutliches Zeichen. Eberhart, der bereits von 2014 bis 2021 erfolgreich die italienische Air Dolomiti führte, bringt die notwendige Expertise mit, um die ehemals defizitäre Airline auf Erfolgskurs zu bringen. Der deutsche Konzern übernimmt zunächst 41 Prozent der Anteile für 325 Millionen Euro, wobei eine vollständige Übernahme für insgesamt 829 Millionen Euro in Aussicht gestellt wird.

Vom Staatsbetrieb zum privatwirtschaftlichen Erfolgsmodell?

Die Geschichte der ITA Airways, die aus der chronisch defizitären Alitalia hervorging, ist geradezu symptomatisch für die Ineffizienz staatlich geführter Unternehmen. Nachdem der italienische Staat das Unternehmen 2017 übernehmen musste, gelang es Rom jahrelang nicht, einen geeigneten Investor zu finden. Erst die Lufthansa erkannte das Potenzial und wagte den mutigen Schritt.

Bürokratische Hürden in Brüssel

Bezeichnend für die lähmende Überregulierung durch die EU war der langwierige Genehmigungsprozess. Erst im Juli erteilte die EU-Kommission ihre Zustimmung - natürlich nicht ohne eine Reihe von Auflagen zu verhängen. Diese Episode zeigt einmal mehr, wie Brüsseler Bürokratie unternehmerische Initiative zu ersticken droht.

Lufthansa als europäischer Marktführer

Mit diesem strategischen Zukauf baut die Lufthansa ihre Position als größtes Luftverkehrsunternehmen Europas weiter aus. Zum Konzern gehören bereits namhafte Airlines wie Austrian, Swiss, Eurowings und Brussels Airlines. Diese Expansion zeigt eindrucksvoll, dass deutsche Unternehmen auch in schwierigen Zeiten zu Höchstleistungen fähig sind - wenn man sie denn lässt.

Die Übernahme der ITA Airways durch die Lufthansa könnte sich als Musterbeispiel dafür erweisen, wie effiziente Privatwirtschaft einen ehemaligen Staatsbetrieb in die Gewinnzone führen kann.

Während die aktuelle Bundesregierung mit ihrer ideologiegetriebenen Wirtschaftspolitik der deutschen Industrie immer neue Steine in den Weg legt, beweist die Lufthansa mit dieser Übernahme echten unternehmerischen Weitblick. Es bleibt zu hoffen, dass dieser Erfolg als Vorbild für weitere marktwirtschaftliche Initiativen dienen wird.