
Machtwechsel in Syrien: Assad flieht nach Sturz - Aufenthaltsort weiter unklar
Die dramatischen Ereignisse in Syrien haben zu einem historischen Machtwechsel geführt. Der langjährige Machthaber Baschar al-Assad wurde durch eine Rebellion gestürzt und musste aus der Hauptstadt Damaskus fliehen. Über seinen aktuellen Aufenthaltsort gibt es widersprüchliche Berichte.
Kreml bestätigt: Assad erhält Asyl in Russland
Nach mehreren Tagen der Ungewissheit bestätigte der Kreml-Sprecher Dimitri Peskow, dass sich Assad in Russland aufhält. Es sei Assads persönliche Entscheidung gewesen, als Präsident Syriens zurückzutreten und das Land zu verlassen. Weitere Details zum genauen Aufenthaltsort wollte der Kreml-Sprecher jedoch nicht preisgeben.
Luxusviertel in Moskau als möglicher Zufluchtsort
Spekulationen zufolge könnte sich die Familie Assad in einem Luxusviertel Moskaus niedergelassen haben. In den vergangenen Jahren soll die Assad-Familie bereits mindestens 20 Luxuswohnungen in der russischen Hauptstadt erworben haben - davon allein 18 im prestigeträchtigen "City of Capitals"-Komplex, wo auch einige der vermögendsten russischen Geschäftsleute residieren.
Scharfe Kritik aus den eigenen Reihen
"Die beschämende und demütigende Flucht des Chefs dieses Systems im Schutz der Nacht und ohne jedes Verantwortungsgefühl gegenüber dem Land bestätigt die Notwendigkeit der stattgefundenen Veränderungen."
Mit diesen deutlichen Worten kritisierte der syrische Botschafter in Russland das Verhalten des gestürzten Machthabers. Die Aussage zeigt, wie sehr sich selbst ehemals loyale Unterstützer von Assad abwenden.
UN fordert Aufarbeitung der Verbrechen
Trotz der Flucht nach Russland soll Assad für seine Verbrechen während des syrischen Bürgerkriegs zur Verantwortung gezogen werden. UN-Hochkommissar Volker Türk betonte die Wichtigkeit der Aufarbeitung als zentrales Element des politischen Übergangs. Der 14-jährige Bürgerkrieg forderte Hunderttausende Todesopfer, mehr als 100.000 Menschen gelten als vermisst.
Symbolischer Machtwechsel in Moskau
Als Zeichen des Machtwechsels wurde an der syrischen Botschaft in Moskau bereits die Flagge des Assad-Regimes eingeholt. Stattdessen weht nun die Flagge des freien Syrien mit den drei Sternen über dem Gebäude - ein deutliches Signal für das Ende der Assad-Ära.
Die weitere Entwicklung in Syrien bleibt abzuwarten. Besonders die Zukunft der russischen Militärstandorte in dem Land ist noch völlig offen. Der Kreml hält sich diesbezüglich bislang bedeckt.
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