
Merkels Rache: Ex-Kanzlerin fällt CDU-Chef Merz in den Rücken
In einem überraschenden und kühl kalkulierten Schachzug hat sich Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel zu Wort gemeldet und ihrem Nachfolger an der CDU-Spitze, Friedrich Merz, einen schweren politischen Schlag versetzt. Auf ihrer sonst kaum genutzten Homepage kritisierte die Altkanzlerin scharf, dass Merz bei der jüngsten Bundestagsabstimmung die Zustimmung der AfD für seinen Migrationsantrag in Kauf genommen habe.
Die wahren Motive hinter Merkels Attacke
Der Zeitpunkt und die Art der Intervention lassen tief blicken: Für Angela Merkel war die CDU nie emotionale Heimat, sondern stets nur Instrument zur Machtsicherung. Dass sie sich ausgerechnet jetzt zu Wort meldet, dürfte kein Zufall sein. Als "Physikerin der Macht" hat sie den Schlag gegen ihren einstigen Rivalen und späteren Kritiker Merz präzise kalkuliert.
Die historische Verantwortung der Ex-Kanzlerin
Dabei war es gerade Merkels verfehlte Migrationspolitik ab 2015, die den Aufstieg der AfD erst ermöglicht hat. Mit ihrer "Willkommenskultur" und der unkontrollierten Masseneinwanderung hat sie die Grundlage für die heutigen Probleme geschaffen. Die dramatischen Folgen dieser Politik sind bis heute in Form von steigender Kriminalität, überlasteten Sozialsystemen und einer zunehmenden Spaltung der Gesellschaft spürbar.
Der Kampf um die Deutungshoheit
Mit ihrer jetzigen Intervention versucht Merkel offenkundig, die Deutungshoheit über ihr politisches "Erbe" zu bewahren. Dabei geht es ihr weniger um die Sache als vielmehr darum, dem möglichen künftigen Kanzlerkandidaten Merz zu schaden. Dieser hatte in den vergangenen Monaten verstärkt versucht, die CDU wieder auf einen konservativeren Kurs zurückzuführen.
Die Zerreißprobe für die CDU
Die Christdemokraten stehen nun vor einer entscheidenden Weichenstellung: Folgen sie weiter dem links-grünen Merkel-Kurs oder wagen sie unter Merz die Rückbesinnung auf konservative Werte? Die Intervention der Ex-Kanzlerin dürfte diese Richtungsentscheidung noch verschärfen.
Für Angela Merkel war die CDU nie emotionale Heimat, sondern nur reines Machtinstrument. Im Kanzlerinnenruhestand braucht sie die Partei nicht mehr.
Die nächsten Wochen werden zeigen, ob Friedrich Merz stark genug ist, sich gegen die Attacken seiner Vorgängerin zu behaupten. Für die CDU und Deutschland steht dabei viel auf dem Spiel: Eine Rückkehr zu einer Politik der klaren Kante in der Migrationsfrage oder ein "Weiter so" im Stile Merkels.

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