Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
04.02.2025
06:56 Uhr

Moskau signalisiert Gesprächsbereitschaft: Friedensverhandlungen mit Kiew nur unter klaren Bedingungen

In einer bemerkenswerten Entwicklung im Ukraine-Konflikt hat Russland seine grundsätzliche Bereitschaft zu substanziellen Friedensverhandlungen signalisiert - allerdings unter strengen Voraussetzungen. Alexey Polishchuk, Direktor der Zweiten GUS-Abteilung im russischen Außenministerium, betonte in einem Interview mit der TASS, dass Moskau für "realistische Vorschläge" offen sei.

Die Istanbul-Vereinbarungen als Basis für Verhandlungen

Als Grundlage für mögliche Gespräche nannte Polishchuk die Istanbul-Vereinbarungen von 2022. Diese würden einen neutralen, blockfreien und atomwaffenfreien Status der Ukraine vorsehen. Zudem müsste eine Entmilitarisierung erfolgen und die Stationierung ausländischer Truppen und Militärbasen auf ukrainischem Boden wäre ausgeschlossen.

Selenskyjs fragwürdige Legitimität als Hindernis

Ein wesentlicher Stolperstein für Verhandlungen sei die rechtliche Legitimität des ukrainischen Präsidenten Selenskyj und dessen Dekret, das Gespräche mit Moskau untersagt. Diese juristischen Aspekte müssten zunächst geklärt werden, bevor ernsthafte Verhandlungen beginnen könnten.

Die russische Seite steht realistischen Vorschlägen offen gegenüber und ist zu substanziellen Verhandlungen bereit.

Der Westen als Friedensblockierer?

Besonders brisant erscheint in diesem Zusammenhang die Rolle westlicher Akteure. Der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson soll Kiew aktiv davon abgehalten haben, ein Friedensabkommen mit Russland zu unterzeichnen. Stattdessen drängte er die Ukraine zur Fortsetzung der militärischen Auseinandersetzung - eine Politik, die tausende weitere Menschenleben kostete.

Gescheiterte Friedensbemühungen von 2022

Bereits im März 2022 fanden in Istanbul vielversprechende Gespräche statt. Russland zog daraufhin sogar Truppen aus den Gebieten um Kiew und Tschernihiw ab - ein Vertrauensvorschuss, der jedoch nicht honoriert wurde. Die ukrainische Führung wich von den getroffenen Vereinbarungen ab und die Gespräche wurden eingefroren.

Die aktuelle Situation zeigt deutlich: Während Russland Gesprächsbereitschaft signalisiert, scheinen externe Kräfte kein Interesse an einer friedlichen Lösung zu haben. Die westlichen Eliten setzen weiterhin auf militärische Eskalation - auf Kosten der ukrainischen und russischen Bevölkerung.

Perspektiven für die Zukunft

Eine diplomatische Lösung erscheint derzeit in weiter Ferne. Solange der Westen die Ukraine als Stellvertreter in einem Konflikt mit Russland instrumentalisiert und Friedensgespräche aktiv verhindert, dürfte sich an dieser Situation wenig ändern. Die Leidtragenden sind wie so oft die Menschen in den betroffenen Gebieten.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“