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20.03.2025
15:28 Uhr

Moskau warnt vor „Militarisierung Europas" – Kreml sieht EU als Kriegspartei

Die Spannungen zwischen Russland und Europa erreichen einen neuen Höhepunkt. Der Kreml wirft der EU eine zunehmende "Militarisierung" vor und bezeichnet sie als "eine Art Kriegspartei". Diese scharfe Rhetorik kommt nicht von ungefähr - die EU hat gerade erst grünes Licht für ein gigantisches Aufrüstungsprogramm gegeben.

EU plant Aufrüstung in historischem Ausmaß

Mit einem Investitionsvolumen von bis zu 800 Milliarden Euro will die EU ihre Verteidigungsfähigkeit massiv ausbauen. Ein Vorhaben, das in Moskau für erhebliche Verstimmung sorgt. Kremlsprecher Dmitri Peskow kritisierte, dass die Signale aus Brüssel und den europäischen Hauptstädten größtenteils nur Pläne zur militärischen Aufrüstung beträfen, anstatt ernsthafte Friedensbemühungen zu verfolgen.

Neue Sicherheitskoalition unter französisch-britischer Führung

Parallel zu den EU-Aufrüstungsplänen formiert sich eine "Koalition der Willigen" unter der Führung Großbritanniens und Frankreichs. Sowohl der britische Premier Keir Starmer als auch Frankreichs Präsident Emmanuel Macron signalisierten ihre Bereitschaft, im Falle einer Waffenruhe Friedenstruppen in der Ukraine zu stationieren - ein Vorschlag, den Moskau vehement ablehnt.

Dramatische Entwicklungen an der Heimatfront

Während die diplomatischen Spannungen zunehmen, muss Russland an der Heimatfront schwere Rückschläge verkraften. In der Region Saratow, rund 700 Kilometer von der Front entfernt, wurde nach ukrainischen Drohnenangriffen der Ausnahmezustand verhängt. Bei dem bisher größten Drohnenangriff seit Kriegsbeginn wurden über 30 Häuser beschädigt. Besonders brisant: In der Region befindet sich ein wichtiger Stützpunkt für strategische Atombomber vom Typ Tupolew Tu-160.

Diplomatische Bemühungen im Schatten der Eskalation

Trotz der angespannten Lage gibt es auch positive Signale: Nach Gesprächen zwischen US-Präsident Trump und dem russischen Präsidenten Putin zeichnet sich eine mögliche begrenzte Waffenruhe ab. Bundeskanzler Scholz begrüßte diese Entwicklung als "ersten Schritt, der möglich scheint". Der ukrainische Präsident Selenskyj fordert jedoch, dass die Sanktionen gegen Russland aufrechterhalten werden müssen, bis Moskau seine Truppen vollständig aus der Ukraine abzieht.

Medwedews verbale Entgleisung gegen Merz

Für zusätzliche Spannungen sorgt der frühere Kremlchef Dmitri Medwedew mit einem geschmacklosen Vergleich. Er setzte den designierten Bundeskanzler Friedrich Merz mit Nazi-Propagandaminister Joseph Goebbels gleich - eine Entgleisung, die das ohnehin angespannte deutsch-russische Verhältnis weiter belastet.

Die aktuelle Entwicklung zeigt deutlich: Während Europa seine Verteidigungsfähigkeit stärkt, verschärft Moskau seine aggressive Rhetorik. Eine echte Entspannung scheint trotz vereinzelter diplomatischer Erfolge in weiter Ferne.

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