Mysteriöser Flugzeugabsturz über dem Kaspischen Meer wirft Fragen auf
Ein verheerender Flugzeugabsturz am Weihnachtsmorgen sorgt für Spekulationen über mögliche Fremdeinwirkung. Eine Embraer E190 der Azerbaijan Airlines verunglückte unter rätselhaften Umständen nahe dem Flughafen Aktau in Kasachstan. Die ungewöhnliche Flugroute und merkwürdige Beschädigungen am Wrack geben Anlass zu Zweifeln an der offiziellen Version eines Vogelschlags.
Dramatische Ereignisse über dem Kaspischen Meer
Der als Flug J28243 registrierte Linienflug startete planmäßig in Baku mit Ziel Grosny in Russland. An Bord befanden sich 67 Menschen - 62 Passagiere und 5 Besatzungsmitglieder. Nach Angaben des kasachischen Katastrophenschutzes überlebten 29 Menschen den Absturz, davon wurden 22 ins Krankenhaus eingeliefert. 38 Menschen kamen bei dem Unglück ums Leben.
Rätselhafte Kursänderungen und technische Probleme
Ursprünglich sollte die Maschine wegen Nebels am Zielflughafen nach Machatschkala umgeleitet werden. Aus bisher ungeklärten Gründen änderte sich der Kurs jedoch erneut in Richtung Aktau - über einen ungewöhnlich langen Weg über das Kaspische Meer. Flugdaten zeigen höchst ungewöhnliche Flugmanöver in den letzten Minuten vor dem Absturz. Die Maschine flog in Schlangenlinien, verlor zeitweise den GPS-Kontakt und wies stark schwankende Höhen- und Geschwindigkeitswerte auf.
Verdächtige Spuren am Wrack
Besonders auffällig sind die Beschädigungen am Wrack der 2013 gebauten Maschine. Experten zufolge deuten die Schäden, insbesondere am Heck der Maschine, nicht auf typische Aufprallschäden oder einen Vogelschlag hin. Vielmehr könnten die charakteristischen Beschädigungsmuster auf eine externe Einwirkung wie Beschuss hinweisen.
Die ungewöhnlich lange Route über das Kaspische Meer, der Verlust der GPS-Signale und die merkwürdigen Beschädigungen am Wrack werfen ernsthafte Fragen zur offiziellen Version des Unfallhergangs auf.
Kampf um Kontrolle in der Luft
Amateuraufnahmen dokumentieren, wie die Maschine sich zunächst im Sturzflug befand, dann aber wieder an Höhe gewann, bevor sie endgültig abstürzte. Die Triebwerke schienen zu diesem Zeitpunkt noch zu funktionieren. Über fast eine Stunde kämpfte die Besatzung offenbar mit schweren technischen Problemen, während das Flugzeug in ungewöhnlich niedriger Höhe flog.
Die kasachischen Behörden haben eine umfassende Untersuchung des Vorfalls eingeleitet. Die Flugschreiber, die sich im Heckbereich befinden, könnten entscheidende Hinweise zur Aufklärung des rätselhaften Absturzes liefern.
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