Neue Umfrage zur Bundestagswahl: Ampel-Koalition vor dem Aus - AfD weiter im Aufwind
Die politische Landschaft in Deutschland steht möglicherweise vor einem dramatischen Umbruch. Nach der verlorenen Vertrauensfrage von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) im Bundestag zeichnet sich bei den anstehenden Neuwahlen am 23. Februar eine deutliche Verschiebung der politischen Kräfteverhältnisse ab. Eine aktuelle Insa-Umfrage offenbart dabei erschreckende Entwicklungen für die etablierten Parteien.
CDU/CSU dominiert - AfD etabliert sich als zweitstärkste Kraft
Die Union würde mit 31,5 Prozent weiterhin als stärkste Kraft aus einer Neuwahl hervorgehen. Besorgniserregend für die etablierten Parteien dürfte jedoch die stabile Position der AfD sein, die sich mit 19,5 Prozent als zweitstärkste politische Kraft behaupten könnte. Dies wäre ein deutliches Signal der Unzufriedenheit vieler Bürger mit der aktuellen Politik der Ampel-Koalition.
Debakel für die Ampel-Parteien
Für die SPD zeichnet sich mit nur noch 16,5 Prozent ein historisch schlechtes Ergebnis ab. Die Sozialdemokraten müssen damit einen weiteren Rückschlag von 0,5 Prozentpunkten verkraften. Die Grünen stagnieren bei schwachen 11,5 Prozent - ein deutliches Zeichen dafür, dass ihre ideologiegetriebene Politik bei den Bürgern auf wenig Gegenliebe stößt.
FDP kämpft ums politische Überleben
Immerhin ein kleiner Lichtblick für die FDP: Die Liberalen könnten mit genau 5 Prozent den Wiedereinzug in den Bundestag schaffen. Dies wäre nach wochenlangen Umfragewerten unterhalb der parlamentarischen Hürde zumindest ein Achtungserfolg.
Neue politische Konstellationen möglich
Die Umfrageergebnisse eröffnen interessante Perspektiven für mögliche Regierungskoalitionen:
- Eine Große Koalition aus CDU/CSU und SPD käme auf 48 Prozent
- Ein Jamaika-Bündnis (Union, FDP, Grüne) erreicht ebenfalls 48 Prozent
- Schwarz-Grün würde mit 43 Prozent die Mehrheit deutlich verfehlen
Linke vor dem parlamentarischen Aus
Besonders dramatisch entwickelt sich die Situation für Die Linke, die mit 2,5 Prozent den Einzug in den Bundestag klar verfehlen würde. Das neu gegründete Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW) hingegen könnte mit 8 Prozent auf Anhieb in den Bundestag einziehen.
Die Umfrage wurde zwischen dem 13. und 16. Dezember unter 2002 Befragten durchgeführt. Die maximale Fehlertoleranz liegt bei 2,5 Prozentpunkten.
Diese Zahlen verdeutlichen eindrucksvoll das Versagen der aktuellen Ampel-Koalition. Die desaströsen Umfragewerte für SPD und Grüne zeigen, dass die Bürger die verfehlte Migrations-, Energie- und Wirtschaftspolitik der Bundesregierung ablehnen. Deutschland scheint reif für einen politischen Neuanfang zu sein.
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