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06.09.2024
06:44 Uhr

Null Prozent Wachstum: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Null Prozent Wachstum: Deutsche Wirtschaft in der Krise

Die jüngsten Prognosen führender Wirtschaftsinstitute zeichnen ein düsteres Bild für die deutsche Wirtschaft. Das renommierte ifo-Institut aus München und das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) haben ihre Erwartungen für das laufende Jahr drastisch gesenkt. Statt eines moderaten Wachstums wird nun ein Nullwachstum prognostiziert. Damit bleibt Deutschland hinter den wirtschaftlichen Entwicklungen anderer Länder zurück.

Strukturelle Probleme lähmen die Wirtschaft

Prof. Timo Wollmershäuser, Konjunkturchef des ifo-Instituts, betont, dass die deutsche Wirtschaft nicht nur konjunkturelle, sondern auch tiefgreifende strukturelle Probleme habe. „Die deutsche Wirtschaft steckt fest“, so Wollmershäuser, während andere Länder von einem wirtschaftlichen Aufschwung profitieren. Besonders besorgniserregend sei der Rückgang der Aufträge in der Industrie und im Baugewerbe, die seit Jahren stagnieren.

Abwärtstrend setzt sich fort

Bereits im Juni hatte das ifo-Institut ein Wachstum von 0,4 Prozent für das Jahr 2024 prognostiziert. Diese Zahl wurde nun auf null Prozent korrigiert. Auch die Aussichten für 2025 wurden von 1,5 auf 0,9 Prozent gesenkt. Das Institut für Weltwirtschaft (IfW) in Kiel hat seine Prognose sogar von einem Plus von 0,2 Prozent auf ein Minus von 0,1 Prozent nach unten korrigiert.

Politische Maßnahmen ohne Wirkung

Die Bundesregierung unter der Führung der Ampelkoalition hatte sich von der sogenannten Wachstumsinitiative positive Impulse für die Wirtschaft erhofft. Doch diese Erwartungen wurden enttäuscht. Trotz der optimistischen Prognosen von Wirtschaftsminister Robert Habeck, Bundeskanzler Olaf Scholz und Finanzminister Christian Lindner bleibt der erhoffte wirtschaftliche Aufschwung aus.

Steigende Arbeitslosenzahlen und Firmenpleiten

Die wirtschaftliche Stagnation zeigt sich auch auf dem Arbeitsmarkt. Die Bundesagentur für Arbeit (BA) meldete im August 2.872.000 Arbeitslose, was einem Anstieg von 176.000 im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Andrea Nahles, Vorstandsvorsitzende der BA, erklärte, dass der Arbeitsmarkt weiterhin unter den Folgen der wirtschaftlichen Stagnation leide.

Zudem nehmen die Firmenpleiten zu, und viele Unternehmen planen Personalabbau. Diese Entwicklungen verstärken die Sorgen vieler Menschen um ihre Arbeitsplätze und ihr Einkommen.

Die aktuelle wirtschaftliche Lage ist alarmierend und zeigt deutlich, dass die deutsche Wirtschaft vor großen Herausforderungen steht. Die politischen Maßnahmen der Ampelkoalition scheinen bislang wirkungslos zu verpuffen, während andere Länder bereits von einem Aufschwung profitieren. Es bleibt abzuwarten, ob die Bundesregierung in der Lage sein wird, die notwendigen strukturellen Reformen anzugehen, um die deutsche Wirtschaft wieder auf Wachstumskurs zu bringen.

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