
Öffentlich-rechtlicher Rundfunk in der Kritik: CDU-Politiker verweigert ARD-Sender Interviews wegen linksgrüner Schlagseite
In einer bemerkenswerten Abrechnung mit dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk hat der CDU-Bundestagsabgeordnete Thomas Röwekamp dem Sender Radio Bremen die rote Karte gezeigt. Der ehemalige Bremer Innensenator wird dem gebührenfinanzierten Sender künftig keine Interviews mehr geben - eine Entscheidung, die das zunehmende Misstrauen gegenüber der journalistischen Qualität und politischen Ausgewogenheit des ÖRR widerspiegelt.
Vernichtende Kritik an journalistischer Qualität
Die Gründe für seinen medialen Boykott legte Röwekamp in einem aufsehenerregenden Facebook-Post dar. Dabei sparte er nicht mit deutlicher Kritik am Niveau der journalistischen Arbeit. Besonders bezeichnend seien oberflächliche Interviewanfragen, die jeglichen professionellen Standards spotten würden. Der CDU-Politiker berichtet von Fragen wie "Was ist Ihre Aufgabe, wie viele Reden haben Sie gehalten und was ist Ihr größter Erfolg" - ein Niveau, das eher an ein Schulpraktikum als an seriösen Journalismus erinnere.
Der ÖRR als grün-linkes Propagandainstrument?
Besonders brisant sind Röwekamps Enthüllungen über die politische Schlagseite des Senders. Während deutschlandweit bereits 64 Prozent der Journalisten dem links-grünen Spektrum zuzuordnen seien, vermute er bei Radio Bremen einen Anteil von über 99 Prozent. Diese Einschätzung stützt sich auf die aktuelle Journalismusbefragung 2024 der TU Dortmund, die eine erschreckende politische Homogenität in deutschen Redaktionsstuben offenbart.
"Radio Bremen ist weder überparteilich noch unabhängig, sondern Teil der linksgrünen Meinungsbildung"
Systematische Verzerrung der Berichterstattung
Der Politiker prangert eine systematische Verzerrung in der Berichterstattung an, die sich in tendenziöser Bildauswahl, einseitiger Themengewichtung und der Vermischung von Berichterstattung mit linker Meinungsmache zeige. Besonders kritisch sieht er die Tatsache, dass falsche Berichterstattung über seine Person trotz zugesagter Korrektur tagelang unverändert blieb.
Gefahr für die Demokratie
Röwekamp warnt eindringlich davor, dass eine derart einseitige Berichterstattung letztlich den Rechtspopulismus stärke. Die scheinheilige Praxis des Senders, sich nur im Vorfeld von Wahlen für Abgeordnete zu interessieren, verstärke zudem den Eindruck einer gezielten politischen Einflussnahme.
Mit seiner konsequenten Haltung setzt der CDU-Politiker ein deutliches Zeichen gegen die zunehmende Entwicklung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks zu einem Sprachrohr grün-linker Ideologie. Dass er weiterhin für andere Medien, einschließlich überregionaler Qualitätsmedien, zur Verfügung steht, unterstreicht die Ernsthaftigkeit seiner spezifischen Kritik an Radio Bremen.

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