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24.01.2025
12:52 Uhr

Öffentlich-Rechtlicher Rundfunk in der Kritik: RBB inszeniert gefälschtes Zeugengespräch in Missbrauchsvorwürfen

In einem weiteren beschämenden Kapitel der deutschen Mediengeschichte hat der Rundfunk Berlin-Brandenburg (RBB) eine neue Dimension der Manipulation erreicht. Der öffentlich-rechtliche Sender, der eigentlich dem Qualitätsjournalismus verpflichtet sein sollte, steht nun im Zentrum eines Skandals um gefälschte Berichterstattung.

Inszenierte "Wahrheit" auf Kosten der Gebührenzahler

In der RBB-Abendschau vom 31. Dezember wurde ein vermeintliches Gespräch mit einer Hauptzeugin im Fall des grünen Bundestagsabgeordneten Stefan Gelbhaar ausgestrahlt. Was die Zuschauer nicht wussten: Die dramatisch inszenierte Szene mit einer stark gestikulierenden blondhaarigen Frau war eine reine Täuschung. Der Sender hatte nie ein persönliches Gespräch mit der angeblichen Zeugin "Anne K." geführt - lediglich einige Telefonate sollen stattgefunden haben.

Grünen-interne Intrige mit weitreichenden Folgen

Besonders pikant: Hinter der mysteriösen "Anne K." verbarg sich die Grünen-Politikerin Shirin Kreße, die mittlerweile ihre Parteiämter niedergelegt und die Partei verlassen hat. Die konstruierten Anschuldigungen kosteten Stefan Gelbhaar seine Direktkandidatur und den Listenplatz für die Bundestagswahl - ein politischer Rufmord, orchestriert mit tatkräftiger Unterstützung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Fragwürdige journalistische Standards

Die vom RBB ausgestrahlte nachgestellte Szene suggerierte ein persönliches Gespräch, das nie stattgefunden hat. Eine Sprecherin verlas dabei dramatische Zitate über einen angeblichen sexuellen Übergriff. Dass in der eidesstattlichen Erklärung weder ein Tatort noch ein Geburtsdatum der vermeintlichen Zeugin genannt wurden, schien die "investigativen Journalisten" des RBB nicht zu stören.

Die Manipulation der öffentlichen Meinung durch inszenierte Szenen wirft ein verheerendes Licht auf die journalistischen Standards des öffentlich-rechtlichen Rundfunks.

Systematisches Versagen im öffentlich-rechtlichen System?

Dieser Vorfall reiht sich nahtlos ein in eine Serie von Skandalen beim öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Die Frage drängt sich auf, ob hier nicht ein systematisches Versagen vorliegt. Während die Gebührenzahler jährlich Milliarden Euro für "qualitativ hochwertigen Journalismus" entrichten müssen, werden sie mit nachgestellten Szenen und zweifelhafter Berichterstattung getäuscht.

Der Fall zeigt einmal mehr, wie dringend eine grundlegende Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunks notwendig wäre. Stattdessen werden die Bürger mit steigenden Rundfunkgebühren belastet, während die Qualität der Berichterstattung immer weiter sinkt.

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