Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
15.11.2024
07:53 Uhr

Ölpreise unter Druck: Globaler Markt steuert auf massives Überangebot zu

Ölpreise unter Druck: Globaler Markt steuert auf massives Überangebot zu

Die Anzeichen für einen deutlich entspannteren Ölmarkt im kommenden Jahr verdichten sich. Nach aktuellen Prognosen der Internationalen Energie-Agentur (IEA) könnte sich 2025 ein erheblicher Angebotsüberschuss von mehr als einer Million Barrel pro Tag aufbauen. Diese Entwicklung dürfte den Preisdruck auf die wichtigste Energiequelle der Welt weiter verstärken.

Chinas schwindende Nachfrage bereitet Sorgen

Besonders besorgniserregend für die Ölmärkte erscheint die nachlassende Nachfrage aus China. Der jahrzehntelange Wachstumsmotor der globalen Ölnachfrage schwächelt spürbar: Über sechs Monate in Folge verzeichnete das Reich der Mitte einen rückläufigen Ölverbrauch. Für das kommende Jahr rechnen Experten mit einem dramatischen Einbruch der Wachstumsrate auf nur noch ein Zehntel des aktuellen Niveaus.

USA konterkarieren OPEC-Strategie

Während die OPEC+ verzweifelt versucht, durch Förderkürzungen die Preise zu stützen, untergräbt die massive Ausweitung der US-Ölproduktion diese Bemühungen systematisch. Zusammen mit anderen Nicht-OPEC-Produzenten wie Brasilien, Kanada und Guyana dürfte die Förderung außerhalb des Kartells um beachtliche 1,5 Millionen Barrel pro Tag steigen.

"Ein lockererer Markt würde dem durch multiple Krisen erschütterten Ölsektor die dringend benötigte Stabilität bringen", argumentiert die IEA in ihrer jüngsten Analyse.

Energiewende setzt Ölmarkt zusätzlich unter Druck

Die zunehmende Verbreitung von Elektrofahrzeugen und der Ausbau erneuerbarer Energien beginnen nun auch spürbar den traditionellen Ölmarkt zu beeinflussen. Die IEA prognostiziert, dass die weltweite Ölnachfrage in diesem Jahrzehnt ihren Höhepunkt erreichen könnte - eine historische Zäsur für den fossilen Energieträger.

Preisverfall trotz geopolitischer Spannungen

Bemerkenswert erscheint, dass die Ölpreise seit Anfang Oktober trotz der eskalierenden Situation im Nahen Osten um etwa 11 Prozent nachgegeben haben. Dies unterstreicht die fundamentale Schwäche des Marktes. Selbst die angespannte geopolitische Lage vermag den Abwärtstrend derzeit nicht zu stoppen.

Für Verbraucher könnte diese Entwicklung durchaus positive Folgen haben: Die Preise an den Tankstellen dürften mittelfristig unter Druck bleiben. Allerdings bleibt abzuwarten, wie die OPEC+ bei ihrem nächsten Treffen Anfang Dezember auf diese Herausforderungen reagieren wird.

Wissenswertes zum Thema

Magazin
17.04.2024
30 Min.

Auswandern: Unser Leitartikel

Auswandern ist für viele ein Wunsch. Damit dieses Projekt gut gelingt, gilt es vieles zu planen, zu beachten, zu klären. Wir zeigen Ihnen, welche Möglichkeiten Sie haben und worauf es zu achten gibt.
Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“