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02.11.2023
08:20 Uhr

Pharmagigant Pfizer in der Krise: Schließung von zwei Standorten in den USA

Die Auswirkungen der sinkenden Nachfrage nach Corona-Impfstoffen werden immer deutlicher. Ein prominentes Beispiel ist der Pharmariese Pfizer, der nunmehr zwei seiner Standorte in den USA schließen muss. Diese Entwicklung zeugt von einer bemerkenswerten Kehrtwende, wenn man bedenkt, wie sehr die Pharmaindustrie von der Pandemie profitiert hat. Doch nun scheinen die goldenen Zeiten vorbei zu sein.

Pfizer schließt Standorte in North Carolina

Wie Pfizer bestätigte, wird das Unternehmen im Zuge von Kostensenkungsmaßnahmen zwei seiner Einrichtungen in North Carolina schließen. Dies folgt auf die Bekanntgabe, dass die Verkäufe des Corona-Impfstoffs und anderer Produkte zurückgehen. Die Standorte in Durham und Morrisville werden geschlossen, um "effizienter und effektiver" zu arbeiten, so das Unternehmen. Die Frage, wie viele Arbeitnehmer von diesen Schließungen betroffen sind und entlassen werden, bleibt jedoch ungeklärt.

Abfindungen und andere Stellen als Ausweg?

Pfizer hat versichert, dass entweder Abfindungen angeboten oder den betroffenen Mitarbeitern die Möglichkeit gegeben wird, sich auf eine andere Stelle zu bewerben. Doch ob dies die Situation der Mitarbeiter verbessern kann, bleibt abzuwarten. Die Unsicherheit ist groß und viele Mitarbeiter haben auf ihren LinkedIn-Profilen den Hashtag #OpenToWork angegeben.

Keine offizielle WARN-Notiz eingegangen

Interessanterweise hat Pfizer bis zum jetzigen Zeitpunkt noch keine WARN-Notiz für Entlassungen eingereicht, obwohl dies laut Bundesvorschriften 60 Tage vor der Schließung eines Standorts, von dem mindestens 50 Arbeitnehmer betroffen sind, erforderlich ist. Dies wirft Fragen auf und lässt Raum für Spekulationen.

Pfizer senkt Prognose

Die sinkende Nachfrage nach Corona-Medikamenten hat das Geschäft von Pfizer stark gebremst. So stark, dass das Unternehmen seine Umsatzprognose für das laufende Jahr auf 58 bis 61 Milliarden US-Dollar senken musste. Ursprünglich wurden Erlöse von 67 bis 70 Milliarden US-Dollar erwartet. Dieser Rückgang ist ausschließlich auf Corona-Arzneien zurückzuführen. Die Aktie von Pfizer ist im vergangenen Monat um etwa zehn Prozent gefallen.

Ein Warnsignal für die Pharmaindustrie?

Die Situation von Pfizer könnte ein Warnsignal für die gesamte Pharmaindustrie sein. Die sinkende Nachfrage nach Corona-Impfstoffen und -Medikamenten könnte weitere Unternehmen treffen. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation entwickeln wird und welche Auswirkungen dies auf die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt haben wird.

Die aktuellen Entwicklungen bei Pfizer unterstreichen die Bedeutung von sicheren und stabilen Anlageformen wie Edelmetallen. In Zeiten der Unsicherheit und volatilen Märkten bieten Gold und Silber eine sichere Zuflucht und bewahren ihren Wert.

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