Pistorius' Kiew-Besuch: Ein verzweifelter Versuch der Schadensbegrenzung inmitten ukrainischer Gebietsverluste
In einer Zeit, in der die Ukraine massive militärische Rückschläge erleidet, reist Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) nach Kiew - ein Besuch, der mehr Fragen aufwirft als er Antworten liefert. Die dramatische Entwicklung an der Front spricht eine deutliche Sprache: Allein im vergangenen Jahr musste die Ukraine Gebietsverluste von etwa 3.600 Quadratkilometern hinnehmen - eine Fläche, die das Saarland um das 1,5-fache übertrifft.
Desolate Lage an der Front verschärft sich dramatisch
Besonders alarmierend erscheint die Tatsache, dass die ukrainischen Verluste nach der gescheiterten Sommeroffensive drastisch zugenommen haben. Der November erwies sich als besonders verheerend, mit einem täglichen Gebietsverlust von etwa 20 Quadratkilometern. Diese Entwicklung zeigt deutlich, dass die bisherige Strategie der westlichen Unterstützung ihre erhofften Ziele verfehlt.
Moral der ukrainischen Truppen am Boden
Die innere Zerrüttung der ukrainischen Streitkräfte manifestiert sich in erschreckenden Zahlen: Über 22.000 Desertionsfälle wurden allein im Jahr 2024 registriert - eine Verdreifachung im Vergleich zum Vorjahr. Zusätzlich wurden mehr als 62.000 Fälle von unerlaubtem Fernbleiben dokumentiert. Diese Statistiken zeichnen das Bild einer Armee, deren Kampfmoral zunehmend schwindet.
Deutschlands fragwürdige Unterstützungspolitik
Während Pistorius in Kiew vollmundige Versprechungen macht, herrscht in Berlin Chaos. Die zerbrochene Ampel-Koalition hinterlässt einen Scherbenhaufen, der sich auch in der Ukraine-Politik niederschlägt. Ein geplantes Drei-Milliarden-Euro-Hilfspaket sorgt für Streit zwischen Pistorius und Baerbock auf der einen und Bundeskanzler Scholz auf der anderen Seite.
"Wenn wir das morgen tun, wäre das übermorgen das Ende der Ukraine", warnt Pistorius dramatisch vor nachlassender Unterstützung - dabei scheint er zu übersehen, dass die bisherige Strategie bereits gescheitert ist.
Europäische Unsicherheit vor Trump-Ära
Mit dem bevorstehenden Amtsantritt Donald Trumps als US-Präsident steht die westliche Unterstützung für die Ukraine auf noch wackligeren Beinen. Die hastig eingerichtete europäische Fünfer-Gruppe erscheint dabei wie ein verzweifelter Versuch, die schwindende amerikanische Präsenz zu kompensieren.
Fazit: Ein Besuch ohne echte Perspektive
Pistorius' Kiew-Besuch gleicht einem Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Während die politische Elite in Berlin sich in internen Machtkämpfen verliert, verschlechtert sich die Situation in der Ukraine täglich. Die Frage nach einer nachhaltigen Strategie bleibt unbeantwortet - ein weiteres Beispiel für die konzeptlose Außenpolitik der gescheiterten Ampel-Koalition.
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