Kostenlose Beratung
+49 7930-2699
150.000
Kunden
Sicherer
Versand
Keine
Meldepflicht
Kettner Edelmetalle
Menü
07.02.2025
10:01 Uhr

Porsche kehrt Elektro-Hype den Rücken: Traditionelle Verbrenner sollen Gewinneinbruch stoppen

In einer bemerkenswerten Kehrtwende plant der Stuttgarter Sportwagenhersteller Porsche, sich wieder verstärkt auf Verbrennungsmotoren zu konzentrieren. Diese Entscheidung könnte als deutliches Signal gegen den von der Ampelkoalition forcierten Elektro-Zeitgeist gewertet werden. Die VW-Tochter sieht sich gezwungen, mit einem kostenintensiven Maßnahmenpaket auf die aktuelle Krise zu reagieren.

Dramatischer Gewinneinbruch erschüttert Sportwagen-Ikone

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Die operative Marge des Traditionsunternehmens ist dramatisch eingebrochen. Während 2023 noch stolze 18 Prozent erreicht wurden, rechnet man für das laufende Jahr nur noch mit mageren 10 bis 12 Prozent. Ein Wertverlust, der die ideologisch getriebene Transformation der Automobilindustrie in ein kritisches Licht rückt.

Rückbesinnung auf bewährte Werte

Konzernchef Oliver Blume scheint die Zeichen der Zeit erkannt zu haben. Statt blindem Gehorsam gegenüber der politisch diktierten Elektrifizierung setzt Porsche nun wieder verstärkt auf das, was die Marke groß gemacht hat: Hochwertige Verbrennungsmotoren und exklusive Hybridantriebe. Ein mutiger Schritt, der zeigt, dass wirtschaftliche Vernunft über ideologische Vorgaben siegen kann.

Aktionäre zahlen Lehrgeld

Die Börse hat den wirtschaftlichen Schaden der überhasteten Elektro-Transformation bereits eingepreist. Der Aktienkurs ist seit dem Rekordhoch von 120 Euro im Mai 2023 regelrecht eingebrochen und notiert mittlerweile deutlich unter dem Ausgabepreis von 82,50 Euro. Ein Wertverlust, der viele Kleinanleger teuer zu stehen kommt.

China-Schwäche offenbart Systemfehler

Besonders das schwache Abschneiden im chinesischen Markt hat dem Unternehmen zugesetzt. Diese Entwicklung wirft die Frage auf, ob die deutsche Automobilindustrie nicht zu lange den falschen Prioritäten gefolgt ist, während die internationale Konkurrenz pragmatischere Wege beschritt.

Die geplanten Investitionen von bis zu 800 Millionen Euro in neue Modelle und Antriebstechnologien könnten als spätes Eingeständnis gewertet werden, dass der einseitige Fokus auf Elektromobilität ein kostspieliger Irrweg war.

Personelle Konsequenzen

Die angekündigten Abgänge von Finanzchef Lutz Meschke und Vertriebsvorstand Detlev von Platen unterstreichen die Dramatik der Situation. Während das Unternehmen offiziell keine Gründe nennt, dürfte das schwache Abschneiden in wichtigen Märkten eine entscheidende Rolle gespielt haben.

Für die Aktionäre gibt es immerhin einen kleinen Trost: Die Dividende soll stabil bei 2,31 Euro je Vorzugsaktie bleiben. Ob dies ausreicht, um das verlorene Vertrauen wiederherzustellen, wird sich zeigen müssen.

Wissenswertes zum Thema

Erhalten Sie kostenlose Tipps um Ihr Vermögen zu schützen und als erster von neuen Produkten zu erfahren

Sie möchten regelmäßig über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert werden? Dann melden Sie sich hier für den kostenfreien Kettner Edelmetalle Newsletter an.

Durch Eingabe Ihrer E-Mail-Adresse und Anklicken des Buttons „Abschicken“ geben Sie die folgende Einwilligungserklärung ab: „Ich bin damit einverstanden, per E-Mail über Produktneuheiten, spannende Finanznachrichten und exklusive Sonderangebote informiert zu werden und willige daher in die Verarbeitung meiner E-Mail-Adresse zum Zwecke der Zusendung des Newsletters ein. Diese Einwilligung kann ich jederzeit und ohne Angabe von Gründen mit Wirkung für die Zukunft widerrufen. Die Rechtmäßigkeit der bis zum Widerruf erfolgten Verarbeitung bleibt im Falle des Widerrufs unberührt.“