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08.08.2023
14:55 Uhr

Radikaler Vorschlag: Berliner Universitätsprofessor will Erben abschaffen

Ein Berliner Universitätsprofessor namens Stefan Gosepath hat in einem Interview mit der Taz einen radikalen Vorschlag gemacht, der das Erben abschaffen würde. Der Professor behauptet, dass unbesteuerte Erbschaften die Demokratie untergraben. Seine Äußerungen sind Teil einer Vision für einen Gesellschaftsumbau, der auf Kosten der Mittelschicht gehen würde und stark an Sozialismus erinnert.

Ein Angriff auf die Mittelschicht?

Gosepath, der an der FU Berlin lehrt, hat im Interview seine Überzeugung zum Ausdruck gebracht, dass Erbschaft abgeschafft werden sollte. Er bezeichnete es als eine "ungerechte Lotterie", da es reiner Zufall sei, ob jemand reiche Eltern habe oder nicht. Seine Vision für die Gesellschaft erinnert stark an das, was viele Gesellschaften in vergangenen Jahrhunderten unter dem Decknamen "Sozialismus" in die Armut trieb.

"Um Chancengleichheit herzustellen, sollten wir den ganz Reichen wegnehmen, um es den ganz Armen zu geben", behauptete der Professor. Diese Aussage lässt vermuten, dass er einen radikalen Umbau der Gesellschaft anstrebt, der auf Kosten der Mittelschicht gehen würde.

Die Rolle von Familienunternehmen

Gosepath äußerte sich auch kritisch über das Weitergeben von Vermögen innerhalb von Familien, insbesondere in Bezug auf Familienunternehmen. Er behauptete, dass mittelständische Betriebe oder Familienunternehmen in kleinen Dörfern oder Gemeinschaften "Machtfaktoren" darstellten und dass auf diese Weise Macht vererbt werde.

Er argumentierte, dass es "völlig unklar" sei, warum Erbschaft zu einer funktionierenden Familie gehören solle und dass es sogar schädlich sein könnte, wenn Kinder sich nur den Familien verpflichtet fühlten, weil sie Geld erwarteten oder Eltern sich das Wohlwollen ihrer Kinder durch Geld erkaufen würden.

Kritik an Gosepaths Vorschlag

Gosepaths Vorschlag wurde von vielen Seiten kritisiert. Besonders hervorzuheben ist der Einwand des Interviewers, ob überhaupt noch jemand arbeiten würde, wenn das Erben abgeschafft wird. Gosepaths Antwort darauf war: "Gute Frage. Gute Frage heißt immer, man hat keine richtige Antwort. Das müsste man empirisch überprüfen."

Diese Aussage zeigt, dass seine Vorstellung von einer guten und gerechten Gesellschaft vor allem auf Annahmen basiert und nicht auf soliden Fakten oder empirischen Untersuchungen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Diskussion weiterentwickeln wird und welche Auswirkungen sie auf die deutsche Mittelschicht haben könnte.

Unser Fazit:

Der Vorschlag des Professors ist ein weiterer Schlag gegen die deutsche Mittelschicht und ein Angriff auf traditionelle Werte. Es ist besorgniserregend, dass solche radikalen Ideen in der akademischen Welt verbreitet werden. Es ist an der Zeit, dass wir uns auf die Förderung von Werten wie Familie, harte Arbeit und Eigenverantwortung konzentrieren, anstatt sie zu untergraben.

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