Regierungsexperten fordern drastische Maßnahmen: Fleischkonsum halbieren und KI-Überwachung einführen
Ein aktuelles Expertenpapier der Bundesregierung sorgt für Aufsehen: Es fordert eine Halbierung des Fleischkonsums mittels „ökonomischer Anreize“ und die Einführung eines KI-gestützten Monitorings von Diskussionen in sozialen Medien. Diese Vorschläge sind Teil der „5. Stellungnahme“ des „ExpertInnenrates“ der Bundesregierung zum Thema „Gesundheit und Resilienz“.
Radikale Eingriffe in den Alltag
Die Empfehlungen des Expertenrates könnten tiefgreifende Veränderungen im täglichen Leben der Bürger zur Folge haben. Neben der Reduzierung des Fleischkonsums durch Steuern oder Subventionen, sollen Diskussionen über Klimaschutzmaßnahmen in sozialen Medien mithilfe von Künstlicher Intelligenz überwacht und analysiert werden. Dies sei notwendig, um die „Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen“ zu bekämpfen.
Systemgrenzen überwinden und Verantwortung tragen
Der Expertenrat betont die Notwendigkeit, „Systemgrenzen zu überwinden“ und die „Lasten des Klimawandels“ solidarisch nach dem Verursacherprinzip zu verteilen. Dies bedeutet, dass wohlhabendere Bürger, die als größere Verursacher des Klimawandels gelten, stärker zur Kasse gebeten werden sollen. Einkommensschwache Menschen seien besonders von den Folgen des Klimawandels betroffen und müssten daher entlastet werden.
Verpflichtende Klimaschutzmaßnahmen in allen Ministerien
Die Forderungen des Expertenrates gehen noch weiter: Gesundheit, Umwelt- und Klimaschutz sollen bei allen politischen Entscheidungen berücksichtigt werden. Hierfür wird die Einrichtung einer interministeriellen Arbeitsgruppe vorgeschlagen, die direkt dem Kanzleramt unterstellt ist. Zudem soll ein „Berichtssystem“ eingerichtet werden, das Gesundheits- und Klimadaten sowie Diskurse in sozialen Medien analysiert.
Positive Effekte betonen
Der Bericht hebt hervor, dass die positiven Effekte von Klimaschutzmaßnahmen für die Gesundheit in der öffentlichen Kommunikation stärker betont werden müssen. In wirtschaftlichen und politischen Krisenzeiten würden bestimmte Narrative die Angst vor persönlichen Einschränkungen verstärken und die Ablehnung von Klimaschutzmaßnahmen fördern.
Ernährungswende und Verkehrswende
Die „Planetary Health Diet“ der EAT-Lancet-Kommission wird als Vorbild für eine Ernährungswende empfohlen. Diese sieht vor, den Konsum von Hülsenfrüchten, Obst und Gemüse zu verdoppeln und den Konsum von Fleisch und Zucker zu halbieren. Ökonomische Anreize sollen den Kauf gesunder Lebensmittel fördern. Auch die Verkehrswende wird als positives Beispiel genannt: Die Förderung „aktiver Mobilität“ reduziere nicht nur Kohlenstoffdioxid, sondern sei auch förderlich für die Gesundheit.
CO2-Belastung des Gesundheitssystems senken
Grundgedanke der Empfehlungen ist es, die CO2-Belastung durch das Gesundheitssystem zu senken. Der Klimawandel führe zu mehr Krankheiten, was den CO2-Ausstoß weiter erhöhen würde, wenn keine Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Eine verminderte Arbeitskraft infolge des Klimawandels würde zudem die Wirtschaft schwächen.
Diese weitreichenden Forderungen des Expertenrates werfen Fragen auf: Sind sie realistisch und umsetzbar oder handelt es sich um utopische Vorstellungen, die den Alltag der Bürger unnötig verkomplizieren? Die kommenden Diskussionen und Entscheidungen werden zeigen, in welche Richtung sich Deutschland bewegen wird.
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