Rohstoffmärkte vor turbulenten Zeiten: Kaffeepreise könnten 2025 dramatisch steigen
Die globalen Rohstoffmärkte stehen vor einem äußerst turbulenten Jahr 2025. Besonders dramatisch könnte sich die Situation am Kaffeemarkt entwickeln, wo sich eine beispiellose Versorgungskrise abzeichnet. Doch auch bei anderen wichtigen Rohstoffen deuten sich massive Verwerfungen an.
Kaffeemarkt: Historische Knappheit voraus
Die Situation am globalen Kaffeemarkt spitzt sich dramatisch zu. Zum fünften Mal in Folge könnte der weltweite Konsum die Produktion übersteigen - ein historisch einmaliger Vorgang. Die beiden wichtigsten Produzenten Brasilien und Vietnam kämpfen mit erheblichen Ernteausfällen. Marktexperten warnen, dass die Preise für Arabica-Bohnen von derzeit etwa 350 Cent pro Pfund auf bis zu 500 Cent klettern könnten. Für den deutschen Verbraucher bedeutet dies: Der morgendliche Espresso wird deutlich teurer.
OPEC+ gerät unter Druck
Das Ölkartell OPEC+ steht vor schwierigen Zeiten. Die jahrelang hohen Ölpreise haben Investitionen außerhalb des Kartells befeuert. Das erwartete globale Nachfragewachstum von einer Million Barrel pro Tag wird 2025 voraussichtlich vollständig von Nicht-OPEC-Ländern gedeckt werden können. Hier zeigt sich einmal mehr, wie wichtig es wäre, dass Deutschland seine eigenen Energieressourcen stärker nutzt, anstatt sich von ausländischen Kartellen abhängig zu machen.
Kohle: Das totgesagte Comeback
Während die deutsche Ampelregierung weiter ihren ideologiegetriebenen "Klimakampf" führt, zeichnet sich auf dem globalen Kohlemarkt ein bemerkenswertes Bild ab. Trotz aller Klimaschutz-Bekenntnisse wurde 2024 weltweit so viel Kohle verbraucht wie nie zuvor. Besonders China setzt weiterhin massiv auf diesen Energieträger - das Land allein verbraucht 30% mehr Kohle als der Rest der Welt zusammen. Dies zeigt einmal mehr die Scheinheiligkeit der deutschen Klimapolitik.
Weitere kritische Entwicklungen
Auch bei anderen Rohstoffen drohen Turbulenzen. Der Kakaomarkt verzeichnet Rekordpreise, nachdem die Ernten in Westafrika hinter den Erwartungen zurückgeblieben sind. Beim Eisenerz könnte sich dagegen eine Trendwende ankündigen - hier droht erstmals seit Jahren ein Überangebot.
"Der Rohstoff-Bullenmarkt steht erst am Anfang", warnt Michael Hartnett von der Bank of America. Schulden, Defizite, demografischer Wandel und die gescheiterte Globalisierung würden die Preise weiter nach oben treiben.
Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie wichtig es ist, dass Deutschland seine wirtschaftspolitische Ausrichtung überdenkt und sich von ideologiegetriebenen Experimenten verabschiedet. Stattdessen braucht es eine pragmatische Politik, die die Versorgungssicherheit und Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft in den Mittelpunkt stellt.
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