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16.03.2025
11:18 Uhr

Rot-Schwarzer Putschversuch: SPD will Aiwanger aus der Bayern-Koalition drängen

Ein politisches Ränkespiel der besonderen Art bahnt sich im Freistaat Bayern an. Die chronisch erfolglose bayerische SPD wittert ihre Chance, durch die Hintertür an die Macht zu kommen. Der Grund: Die aktuelle Koalition aus CSU und Freien Wählern knirscht im Gebälk - ausgerechnet wegen des umstrittenen Bundeswehr-Sondervermögens.

Machtpoker um Milliarden

Die Freien Wähler unter Führung des unbequemen Hubert Aiwanger zeigen Rückgrat und drohen, dem schuldenfinanzierten Sondervermögen im Bundesrat die Zustimmung zu verweigern. Eine Haltung, die der etablierten Politik sauer aufstößt. Prompt wittert die bayerische SPD ihre Chance und präsentiert sich als willfähriger Ersatzpartner für die CSU.

SPD als Steigbügelhalter für neue Schulden

Mit einer bemerkenswerten Dreistigkeit verkündet SPD-Landtagsvizepräsident Markus Rinderspacher seine Bereitschaft, in die Staatsregierung einzutreten. Das Versprechen klingt wie eine politische Kapitulationserklärung: Man würde selbstverständlich dem Sondervermögen im Bundesrat zustimmen. Die SPD scheint bereit, ihre politische Seele für ein paar Ministerposten zu verkaufen.

Verfassungsrechtliche Hürden und politisches Kalkül

Doch so einfach ist die Sache nicht. Eine Entlassung Aiwangers wäre nur mit Zustimmung des Landtags möglich - ein kompliziertes Unterfangen. Zudem würde eine schwarz-rote Koalition nur über eine hauchdünne Mehrheit verfügen. Für Ministerpräsident Markus Söder ein gefährlicher Drahtseilakt, der ihm bei der nächsten Landtagswahl 2028 zum Verhängnis werden könnte.

Demokratische Grundsätze in Gefahr

Was hier gerade geschieht, mutet wie ein politischer Putschversuch an. Eine demokratisch legitimierte Koalition soll gesprengt werden, nur weil einer der Partner es wagt, beim größten Schuldenpaket der deutschen Geschichte nicht blindlings mitzumachen. Die Freien Wähler werden dafür von der SPD in die verteidigungspolitische Schmuddelecke gestellt - ein durchsichtiges Manöver.

Fazit: Demokratie braucht Standhaftigkeit

Es bleibt zu hoffen, dass Markus Söder diesem durchsichtigen Angebot der SPD widersteht. Eine Koalition zu sprengen, nur um ein umstrittenes Schuldenpaket durchzuwinken, wäre ein fatales Signal für unsere demokratische Kultur. Die Freien Wähler zeigen mit ihrer Haltung, dass es auch in Zeiten des politischen Konformitätsdrucks noch Politiker gibt, die zu ihren Überzeugungen stehen.

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