
Russischer Botschafter warnt: Deutsche leiden unter "militaristischer Psychose"
In einem bemerkenswerten Interview mit der ehemaligen Talkshow-Moderatorin Anne Will hat der russische Botschafter in Berlin, Sergej Jurjewitsch Netschajew, die zunehmende Militarisierung Europas scharf kritisiert. Seine Worte klingen dabei wie eine kaum verhüllte Drohung an die Adresse der Bundesrepublik.
Zwischen Drohung und Beschwichtigung
Mit beunruhigender Zweideutigkeit äußerte sich der russische Diplomat zum aktuellen Verhältnis zwischen Deutschland und Russland. Man befinde sich "bis jetzt nicht" im Kriegszustand - eine Formulierung, die mehr Fragen aufwirft als sie beantwortet. Das "bis jetzt" könnte als subtile Warnung verstanden werden, dass sich dieser Zustand durchaus ändern könnte.
Die angebliche "militaristische Psychose" des Westens
Besonders pikant erscheint Netschajews Diagnose einer "militaristischen Psychose" in Europa. Mit dieser gewagten Rhetorik versucht der Botschafter offensichtlich, die berechtigten Sicherheitsbedenken der europäischen Staaten als irrationale Hysterie abzutun. Dabei stellt er die provokante Frage: "Was haben wir Deutschland angetan?" - eine Frage, die angesichts der russischen Aggression gegen die Ukraine geradezu zynisch anmutet.
Besorgniserregende Umfrageergebnisse
Die im Rahmen der ARD-Dokumentation durchgeführte Umfrage zeigt ein alarmierendes Bild: Mehr als die Hälfte der Deutschen (56 Prozent) fürchtet einen großen Krieg in Europa. Noch bedenklicher: Zwei Drittel der Befragten haben das Vertrauen in den militärischen Schutz durch die USA verloren. Diese Zahlen verdeutlichen die tiefgreifende Verunsicherung in der deutschen Bevölkerung.
Pistorius' klare Ansage
Verteidigungsminister Boris Pistorius reagierte mit deutlichen Worten auf die Situation. Seine Botschaft ist unmissverständlich: Angst vor Krieg sei zwar verständlich, dürfe aber nicht zu Passivität führen. Deutschland müsse sich wappnen, statt die Augen vor der Realität zu verschließen - eine Position, die angesichts der aktuellen geopolitischen Lage mehr als vernünftig erscheint.
Propaganda oder ehrlicher Dialog?
Die ARD hat sich entschieden, das vollständige 30-minütige Interview mit dem russischen Botschafter in der Mediathek zur Verfügung zu stellen. Ein mutiger Schritt, der einen tiefen Einblick in die russische Propaganda-Maschinerie gewährt. Die begleitende Einordnung der ARD zu den zahlreichen Falschaussagen im Interview erscheint dabei dringend notwendig.
Die Äußerungen des russischen Botschafters zeigen einmal mehr, wie wichtig eine wachsame und wehrbereite deutsche Außenpolitik ist. Die von der Ampel-Regierung eingeleitete "Zeitenwende" kommt dabei nicht einen Moment zu früh - auch wenn sie in ihrer bisherigen Umsetzung noch viele Fragen offenlässt.

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