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02.12.2024
15:51 Uhr

Russlands Militär verzeichnet massive territoriale Erfolge in der Ukraine

Russlands Militär verzeichnet massive territoriale Erfolge in der Ukraine

Die militärische Lage in der Ukraine entwickelt sich für Russland zunehmend positiv. Wie aktuelle Datenauswertungen des renommierten Institute for the Study of War (ISW) zeigen, konnte die russische Armee im November 2024 die größten Gebietsgewinne seit März 2022 verbuchen. Insgesamt wurden 725 Quadratkilometer ukrainisches Territorium unter russische Kontrolle gebracht.

Strategische Erfolge im Donbass

Besonders bemerkenswert sind die russischen Erfolge in der Region Donezk, wo etwa 90 Prozent der territorialen Gewinne erzielt wurden. Die strategisch bedeutsame Stadt Pokrowsk rückt dabei immer stärker in den Fokus der russischen Streitkräfte. Mittlerweile beträgt die Entfernung zur Stadt weniger als fünf Kilometer. Die ukrainische Armee kontrolliert in dieser Region nur noch knapp ein Drittel des Territoriums - ein deutlicher Rückgang im Vergleich zum Jahresanfang, als es noch über 40 Prozent waren.

Dramatische Entwicklung der Gebietsverluste

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Allein seit Jahresbeginn konnte Russland etwa 3.500 Quadratkilometer ukrainisches Gebiet unter seine Kontrolle bringen - das Sechsfache im Vergleich zum gesamten Jahr 2023. Seit Kriegsbeginn im Februar 2022 summieren sich die russischen Gebietsgewinne auf insgesamt 68.050 Quadratkilometer.

Unter Einbeziehung der 2014 annektierten Krim und der bereits vor 2022 von pro-russischen Separatisten kontrollierten Gebiete im Donbass steht derzeit etwa 18,4 Prozent des ukrainischen Staatsgebiets unter russischer Kontrolle.

Westliche Unterstützung zeigt wenig Wirkung

Diese Entwicklung wirft kritische Fragen zur Effektivität der westlichen Unterstützung für die Ukraine auf. Trotz massiver Waffenlieferungen und finanzieller Hilfen aus dem Westen scheint die ukrainische Armee nicht in der Lage zu sein, die russischen Vorstöße wirksam zu stoppen. Dies könnte auch als Indikator dafür gesehen werden, dass die bisherige Strategie der westlichen Alliierten einer grundlegenden Überprüfung bedarf.

Perspektiven für 2025

Die aktuellen Entwicklungen deuten darauf hin, dass sich der Trend zugunsten Russlands auch im kommenden Jahr fortsetzen könnte. Die Ukraine steht vor der immensen Herausforderung, nicht nur die vorhandenen Verteidigungslinien zu halten, sondern auch eine Strategie zu entwickeln, um weitere Gebietsverluste zu verhindern. Dies erscheint angesichts der aktuellen Dynamik als zunehmend schwierige Aufgabe.

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