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13.09.2023
05:55 Uhr

Sanktionen gegen Russland: EU verbietet Einfuhr von privaten Autos, Handys und Reisekoffern

In einer bemerkenswerten Entscheidung hat die EU-Kommission die Einfuhr von privaten Autos, Smartphones, Laptops und Kosmetik aus Russland verboten. Diese Entscheidung hat weitreichende Auswirkungen auf russische Touristen und russische Staatsbürger, die in der EU leben. In einem Bericht des russischen Geschäftsportals RBC vom Sonntag wurde klar gestellt, dass die Einreise in EU-Länder mit in Russland zugelassenen Autos verboten ist.

Die deutsche Behörde stützt sich auf die EU-Sanktionsverordnung

Die deutsche Behörde berief sich in einem Statement für die Berliner Zeitung auf die EU-Sanktionsverordnung Nr. 833/2014 gegen Russland, die schon länger gilt und zuletzt am 23. Juni 2023 geändert wurde. Es bleibt jedoch unklar, ob die EU damit nur den Import der russischen Autos zum kommerziellen Zweck oder auch für persönliche Zwecke verbietet.

Mögliche Missinterpretation der EU-Vorschriften

Die Verordnung lässt Raum für unterschiedliche Interpretationen und es gibt Vermutungen, dass der deutsche Zoll die EU-Vorschriften missbraucht. Der Anhang XXI der EU-Verordnung listet viele andere Gegenstände wie Handys, Laptops, Reisekoffer und Kosmetik bis hin zum Toilettenpapier auf, deren Einfuhr aus Russland in die EU verboten ist.

Die EU-Kommission klärt auf

Die EU-Kommission sah sich gezwungen, ein neues Merkblatt zur Interpretation der Verordnung zu veröffentlichen. Dieses Merkblatt stellt klar, dass es keine Rolle spielt, ob die Nutzung der Fahrzeuge privat oder gewerblich ist, solange die Fahrzeuge unter einen in Anhang XXI aufgeführten KN-Code fallen und ihren Ursprung in Russland haben oder aus Russland exportiert werden.

Die Sanktionen betreffen auch andere persönliche Gegenstände

Neben persönlichen Fahrzeugen sind auch Laptops, Mobiltelefone, Kosmetik und sogar Reisekoffer von den Sanktionen betroffen. Die Zollbehörden der EU-Länder dürfen diese persönlichen Gegenstände von Russen, einschließlich Touristen, nicht durchlassen, wenn sie es für richtig halten.

Die Umsetzung der Sanktionen obliegt den nationalen Behörden

Die Umsetzung und Kontrolle der Sanktionen obliegt den nationalen Behörden der EU-Länder. Es bleibt jedoch unklar, ob jedes EU-Land selbst entscheiden kann, welche Maßnahmen es umsetzt und welche nicht.

Die Auswirkungen der Sanktionen

Die Sanktionen gegen Russland sind ein weiterer Schritt der EU, der die Einreise der russischen Staatsbürger nach Europa erschwert. Im letzten Jahr hatte die EU-Kommission als Antwort auf den russischen Krieg gegen die Ukraine das Visumerleichterungsabkommen mit Russland ausgesetzt. Um in die EU einzureisen, müssen die Russen jetzt zum Beispiel ein Konto bei einer auch in der EU tätigen Bank haben.

Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Sanktionen auf die Beziehungen zwischen der EU und Russland auswirken und ob sie zu einer weiteren Verschärfung der politischen Spannungen führen werden.

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