Schwedische Gangs rekrutieren dänische Jugendliche als Auftragskiller: Ein alarmierender Trend
In einer beunruhigenden Entwicklung haben schwedische Gangs begonnen, dänische Jugendliche als Auftragskiller anzuwerben. Diese jungen Menschen gelten als unauffällige Täter, was die Wahrscheinlichkeit, überführt zu werden, erheblich verringert. Der dänische Justizminister Peter Hummelgaard hat nun Maßnahmen angekündigt, um dieser grenzüberschreitenden Gewalt Einhalt zu gebieten.
Eine kranke Kultur der Gewalt
In verschlüsselten Chats bieten schwedische Gangs Arbeitsgelegenheiten als Auftragskiller an, wobei die Honorare zwischen 300.000 und 500.000 Kronen (circa 26.070 bis 43.450 Euro) liegen. Der dänische Fernsehsender TV2 berichtete über diese erschreckende Praxis, was Justizminister Hummelgaard dazu veranlasste, öffentlich Stellung zu beziehen. Er bezeichnete das Vorgehen der Gangs als Ausdruck einer „völlig kranken, verkommenen Kultur der Gewalt“.
Verschärfte Kontrollen und internationale Zusammenarbeit
Hummelgaard kündigte an, den Druck auf Schweden zu erhöhen, damit auch sie Verantwortung übernehmen. Ein erster Schritt seien verschärfte Kontrollen in Zügen auf der Öresundbrücke zwischen Kopenhagen und Malmö sowie eine intensivere Überwachung des Autoverkehrs. Diese Maßnahmen sollen nicht nur dänische Jugendliche schützen, sondern auch schwedische Kindersoldaten stoppen, die nach Kopenhagen kommen, um dort kriminelle Aufgaben zu übernehmen.
Verfolgungsdruck und Outsourcing
In Schweden stehen bis zu 62.000 Personen in Verbindung mit Gangstrukturen, vor allem in den Metropolen Stockholm, Göteborg und Malmö. Auch in Dänemark operieren kriminelle Banden, wie die 2021 verbotene Straßenbande „Loyal to Familia“ (LTF), die weiterhin im Untergrund aktiv ist. Der hohe Verfolgungsdruck in beiden Ländern führt dazu, dass Gangs auf Auftragstäter aus dem Nachbarland zurückgreifen.
Rechte Politik im Kampf gegen Gangs
Die Zahl der Schießereien mit Gangbezug ist in Schweden von 391 im Jahr 2022 auf zuletzt 164 zurückgegangen. Auch die Zahl der Todesopfer sank von 62 auf 22. Diese Reduktion ist jedoch weit von einer vollständigen Beseitigung der Bandenkriminalität entfernt, wie sie das Mitte-Rechts-Kabinett unter Unterstützung der Schwedendemokraten im Wahlkampf versprochen hatte.
In Dänemark verfolgt die sozialdemokratische Ministerpräsidentin Mette Frederiksen eine ähnliche Politik, die vorwiegend Einwanderer und deren Kinder für das Bandenwesen verantwortlich macht. Maßnahmen wie die Kürzung von Sozialleistungen und Zwangsumsiedlungen sollen das Land für Einwanderer aus nichtwestlichen Ländern unattraktiv machen.
Ein Problem ohne einfache Lösung
Trotz dieser harten Maßnahmen bleibt der Erfolg begrenzt. Zum Jahresende 2023 ordneten die dänischen Polizeibehörden 1.256 Personen der organisierten Kriminalität zu. Die Zahl der Schießereien lag 2023 bei 21, wobei es vier Todesopfer gab. Im Jahr zuvor starben sechs Personen bei insgesamt 33 Auseinandersetzungen mit Schusswaffen. Das erste Quartal 2024 verlief mit zwei Schusswechseln und einem Todesfall hingegen verhältnismäßig friedlich.
Die Rekrutierung dänischer Jugendlicher durch schwedische Gangs zeigt, dass die Problematik der Bandenkriminalität tief verwurzelt ist und grenzüberschreitende Maßnahmen erfordert. Die aktuellen politischen Ansätze scheinen nur begrenzten Erfolg zu haben, und es bleibt abzuwarten, ob die neuen Maßnahmen von Justizminister Hummelgaard die gewünschte Wirkung zeigen werden.
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