Skandal in Frankreich: Ukrainische Eliteeinheit zerbricht vor Kampfeinsatz
In einer für die Ukraine äußerst peinlichen Entwicklung haben sich zahlreiche Soldaten der prestigeträchtigen "Anna von Kiew"-Brigade ihrer Pflicht entzogen. Die Desertion erfolgte ausgerechnet während der militärischen Ausbildung auf französischem Boden - ein Vorfall, der die zunehmenden Schwierigkeiten der ukrainischen Streitkräfte offenbart.
Massenflucht vor dem Fronteinsatz
Die Zahlen sind alarmierend: Von insgesamt 4500 Soldaten sollen nach Angaben des ukrainischen Journalisten Jurij Butusow etwa 1700 Kämpfer fahnenflüchtig geworden sein. Besonders brisant: Bereits während der Ausbildungsphase in Frankreich, wo 2300 Soldaten geschult wurden, setzten sich etwa 50 Militärangehörige ab. Der Befehlshaber der ukrainischen Landstreitkräfte, Mychailo Drapatyj, vermied es bezeichnenderweise, diese Zahlen zu dementieren.
Französische Justiz macht sich zum Handlanger der Deserteure
Besonders pikant erscheint die rechtliche Situation in Frankreich. Das westeuropäische Land, das sich gerne als Verfechter von Recht und Ordnung präsentiert, gewährt den Deserteuren faktisch einen Freibrief. Ein Armeevertreter musste kleinlaut eingestehen, dass französische Staatsanwälte keinerlei Befugnis hätten, fahnenflüchtige Soldaten festzunehmen. Diese juristische Grauzone könnte sich als fataler Fehler erweisen.
Historische Ironie: Von der Königin zur gescheiterten Brigade
Die Namensgeberin der Brigade, Anna von Kiew, war einst als Gemahlin Heinrichs I. von 1051 bis 1060 Königin von Frankreich. Welch bittere Ironie, dass ausgerechnet eine nach dieser historischen Persönlichkeit benannte Einheit nun durch Massendesertion von sich reden macht. Die einstige Symbolkraft des Namens verkehrt sich ins Gegenteil.
Die massive Desertion noch vor dem ersten Fronteinsatz wirft ein bezeichnendes Licht auf den tatsächlichen Zustand der ukrainischen Streitkräfte.
Wachsende Zweifel an der Kampfmoral
Der Vorfall nährt die Zweifel an der vielgepriesenen Kampfmoral der ukrainischen Streitkräfte. Während westliche Politiker unermüdlich Durchhalteparolen ausgeben und Militärhilfe in Milliardenhöhe zusagen, offenbart sich hier die ernüchternde Realität: Eine als Eliteeinheit konzipierte Brigade zerfällt, noch bevor sie überhaupt zum Einsatz kommt.
Diese Entwicklung könnte sich als weiterer Rückschlag für die ohnehin stockende Gegenoffensive erweisen. Die westlichen Unterstützer werden sich zunehmend die Frage stellen müssen, ob ihre massiven Investitionen in die ukrainische Kriegsmaschinerie tatsächlich zielführend sind.
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