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15.03.2025
23:36 Uhr

Sozialsystem am Abgrund: Erste Pflegekasse steht vor der Pleite

Die Ampel-Regierung hat es geschafft: Nur zwei Monate nach der jüngsten Beitragserhöhung steht die erste deutsche Pflegekasse vor der Zahlungsunfähigkeit. Eine halbe Million Versicherte sind betroffen. Der Präsident des Bundesamtes für Soziale Sicherung, Frank Plate, bestätigte den Eingang eines Antrags auf Finanzhilfe bis Ende 2025. Ein Desaster mit Ansage, das die völlig verfehlte Gesundheitspolitik der Bundesregierung schonungslos offenlegt.

Der drohende Dominoeffekt im deutschen Gesundheitssystem

Die Situation könnte sich zu einer regelrechten Kettenreaktion entwickeln. Anne-Kathrin Klemm vom Dachverband der Betriebskrankenkassen warnt eindringlich vor einem Dominoeffekt: Kassen, die noch über Reserven verfügen, müssen diese in den Ausgleichsfonds einzahlen - und geraten dadurch selbst in finanzielle Schieflage. Ein Teufelskreis, der das gesamte Sozialsystem ins Wanken bringen könnte.

Beitragserhöhungen verpuffen wirkungslos

Die erst im Januar 2025 durchgeführte Beitragserhöhung auf 3,6 Prozent des Bruttolohns (4,2 Prozent für Kinderlose) zeigt bereits jetzt ihre völlige Wirkungslosigkeit. Die dadurch generierten Mehreinnahmen von 3,7 Milliarden Euro jährlich werden von explodierenden Ausgaben aufgefressen. Allein im vergangenen Jahr verzeichnete man ein Defizit von 1,55 Milliarden Euro - bei gleichzeitig um 11 Prozent gestiegenen Leistungsausgaben.

Die wahren Ursachen der Misere

Besonders pikant: Die Bundesregierung hat den Pflegekassen Corona-Kosten von über 5 Milliarden Euro aufgebürdet - Ausgaben, die eigentlich nicht in deren Verantwortungsbereich fallen. Statt einer dringend notwendigen grundlegenden Reform des Pflegesystems hat sich die Ampel-Koalition in "Flickschusterei" verloren. Gesundheitsminister Lauterbach musste bereits im November das Scheitern seiner Politik eingestehen.

Düstere Zukunftsprognosen

Experten warnen vor dramatischen Konsequenzen: Ohne tiefgreifende Reformen droht ein Anstieg der Sozialabgabenquote auf über 50 Prozent bis 2050. Die Kombination aus demografischem Wandel, steigenden Pflegekosten und politischer Untätigkeit könnte das deutsche Sozialsystem in seinen Grundfesten erschüttern. Die nächste Bundesregierung erbt damit eine tickende Zeitbombe.

Die Zeche zahlt der Bürger

Am Ende trifft es wie so oft die Schwächsten der Gesellschaft: Pflegebedürftige und ihre Angehörigen müssen mit steigenden finanziellen Belastungen rechnen. Die verfehlte Politik der Ampel-Koalition führt dazu, dass sich immer weniger Menschen eine würdevolle Pflege leisten können. Eine Entwicklung, die das Vertrauen in den Sozialstaat nachhaltig erschüttert.

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