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12.02.2024
11:31 Uhr

Spanischer Gerichtshof ebnet Weg für Impfopfer - Ein Hoffnungsschimmer?

Spanischer Gerichtshof ebnet Weg für Impfopfer - Ein Hoffnungsschimmer?

Während in Deutschland die Hürden für Impfopfer, rechtliche Anerkennung und Entschädigung zu erlangen, nahezu unüberwindbar erscheinen, zeichnet sich im Ausland ein Hoffnungsschimmer ab. Der spanische Staatsgerichtshof Audiencia Nacional hat eine Klage gegen den Pharmakonzern AstraZeneca zugelassen, was die Türen für eine neue juristische Auseinandersetzung im Kontext der Corona-Impfungen weit aufstößt.

Deutsche Impfopfer zwischen Recht und Ohnmacht

In Deutschland ist der Rechtsweg für Impfgeschädigte ein steiniger Pfad. Der Wiesbadener Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller vertritt mehr als 1.000 Impfgeschädigte und hat bereits in 500 Fällen Klageverfahren eingeleitet. Die Verjährungsfrist für Schadensersatz- und Schmerzensgeldansprüche wegen Gesundheitsschäden durch die Corona-"Schutzimpfung" läuft unwiderruflich zum 31. Dezember 2024 ab, eine Tatsache, die Betroffene unter Druck setzt. Die Beweislast liegt bei den Klägern, ein Umstand, der die Situation zusätzlich erschwert.

Spanien – Ein Präzedenzfall bahnt sich an

Der Fall eines 60-jährigen Spaniers, der nach seiner Impfung gegen das Coronavirus schwere gesundheitliche Probleme erlitt, könnte nun ein Umdenken bewirken. Die Symptome traten bereits zwölf Stunden nach der Injektion auf und führten zu einer Veneninsuffizienz sowie einer notwendigen Dickdarmresektion. Die Forderung nach einer Entschädigung von knapp 92.000 Euro wurde vom Audiencia Nacional zur Berufung zugelassen. Alberto Masiá, der Anwalt des Geschädigten, hat zusätzlich 16 weitere Klagen eingereicht, die die Arbeitsunfähigkeit seiner Mandanten nach der Impfung von AstraZeneca thematisieren.

EU-Regelung und die Last der Steuerzahler

Interessanterweise haben die EU-Mitgliedstaaten bereits 2021 beschlossen, dass trotz der Milliardengewinne der Pharmaunternehmen die Staaten selbst für mögliche Entschädigungszahlungen aufkommen. Dies bedeutet, dass selbst bei einem Erfolg der Kläger vor Gericht, die Entschädigungssummen letztendlich von den Steuerzahlern getragen werden.

Kritischer Journalismus als Wegbereiter für die Wahrheit

Die aktuelle Entwicklung in Spanien könnte die Diskussion um Impfschäden und die Verantwortung der Pharmaunternehmen neu entfachen. Kritischer Journalismus spielt dabei eine entscheidende Rolle, um die Einheitsmeinung aufzubrechen und die Wahrheit ans Licht zu bringen. Es ist essenziell, dass die Öffentlichkeit Zugang zu unterschiedlichen Perspektiven erhält und sich eine eigenständige Meinung bilden kann. Dies ist ein Prozess, der ohne ideologische Bevormundung und mit Respekt vor der Urteilsfähigkeit der Bürger stattfinden muss.

Die Bedeutung von Unterstützung

Die Arbeit von unabhängigen Journalisten und Publikationen, die sich nicht durch staatliche Gebühren oder Großsponsoren beeinflussen lassen, ist von der Unterstützung ihrer Leserschaft abhängig. In einer Zeit, in der die Meinungsfreiheit und die Vielfalt der Berichterstattung mehr denn je unter Druck stehen, ist jede Form der Unterstützung ein Bekenntnis zur Bewahrung eines kritischen und pluralistischen Diskurses.

Ausblick und Hoffnung

Die Entscheidung des spanischen Gerichtshofs könnte ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu mehr Gerechtigkeit für Impfopfer sein. Es bleibt abzuwarten, ob dieser Fall einen Präzedenzfall schaffen wird, der auch über die Grenzen Spaniens hinaus Auswirkungen haben könnte. Die Hoffnung vieler Betroffener ruht nun auf der Audiencia Nacional, deren Entscheidung in den kommenden Monaten erwartet wird.

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