
Sparkurs bei Mercedes-Benz: Deutscher Autobauer kämpft mit Milliarden-Einbußen
Der traditionsreiche deutsche Automobilhersteller Mercedes-Benz steht vor gewaltigen Herausforderungen. In einem zunehmend schwierigen Marktumfeld sieht sich der Stuttgarter Konzern gezwungen, bis Ende 2025 massive Kosteneinsparungen vorzunehmen. Diese Entwicklung könnte symptomatisch für die gesamte deutsche Automobilindustrie sein, die unter der verfehlten Wirtschaftspolitik der Ampel-Regierung zu leiden scheint.
Dramatischer Gewinneinbruch zwingt zum Handeln
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Im dritten Quartal musste Mercedes-Benz einen dramatischen Gewinneinbruch von mehr als 50 Prozent hinnehmen. Das Konzernergebnis schrumpfte auf 1,72 Milliarden Euro, während der Umsatz um beachtliche 6,7 Prozent auf 34,5 Milliarden Euro zurückging. Diese Entwicklung dürfte auch Finanzchef Harald Wilhelm schlaflose Nächte bereiten, der einräumen musste, dass diese Ergebnisse nicht den Ansprüchen des Premium-Herstellers entsprächen.
China-Geschäft bereitet zunehmend Sorgen
Besonders besorgniserregend entwickelt sich das wichtige China-Geschäft. Die Luxusmodelle, die das Herzstück der Strategie von Konzernchef Ola Källenius bilden, finden im Reich der Mitte nicht mehr den erhofften Absatz. Während in den vergangenen Jahren gerade diese hochpreisigen Fahrzeuge für Rekordgewinne sorgten, macht sich nun eine zunehmende Kaufzurückhaltung auch bei der wohlhabenden chinesischen Kundschaft bemerkbar.
Arbeitsplätze in Deutschland vorerst gesichert
Trotz der angespannten Situation gibt es zumindest für die deutschen Standorte vorerst Entwarnung. Spekulationen des Manager Magazins über einen möglichen Abbau von mehr als 20.000 Arbeitsplätzen wies der Konzern entschieden zurück. Die als "Zusi 2030" bekannte Beschäftigungssicherung schließt betriebsbedingte Kündigungen bis Ende 2029 aus.
"Nur durch nachhaltiges Steigern der Effizienz bleibt man finanziell stark und handlungsfähig"
Strukturelle Herausforderungen für die deutsche Automobilindustrie
Die Situation bei Mercedes-Benz könnte als Spiegelbild der gesamten deutschen Automobilindustrie gesehen werden. Während die heimischen Hersteller mit explodierenden Energiekosten und überbordender Bürokratie zu kämpfen haben, drängen zunehmend chinesische Konkurrenten mit kostengünstigen Elektrofahrzeugen auf den Markt. Die einseitige Fokussierung der Bundesregierung auf die Elektromobilität, ohne dabei die Interessen der traditionellen Automobilindustrie zu berücksichtigen, könnte sich als fataler Fehler erweisen.
Die kommenden Monate werden zeigen, ob die eingeleiteten Sparmaßnahmen ausreichen werden, um Mercedes-Benz wieder auf Erfolgskurs zu bringen. Für den Wirtschaftsstandort Deutschland wäre es wünschenswert, wenn der Stern aus Stuttgart auch in Zukunft hell erstrahlen würde.

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