
SPD vor dem Abgrund: Scholz' Machtsystem zerbröckelt dramatisch
Die einstige Volkspartei SPD steht vor einem historischen Tiefpunkt. Während der Countdown zur Bundestagswahl am 23. Februar unerbittlich tickt, bröckelt das System Scholz in seinen Grundfesten. Die Partei, die Deutschland einst durch schwere Zeiten führte, taumelt nun selbst orientierungslos durch die politische Landschaft.
Der verzweifelte Machtkampf hinter den Kulissen
Besonders pikant: Wie nun bekannt wurde, versuchte SPD-Chef Lars Klingbeil gleich mehrfach, den amtierenden Bundeskanzler zum Rückzug zu bewegen. Ein in der deutschen Geschichte beispielloser Vorgang, der die tiefe Zerrissenheit der Partei offenbart. Der beliebte Verteidigungsminister Boris Pistorius sollte als Heilsbringer die Partei in letzter Minute vor dem drohenden Wahldebakel retten.
Das große Dilemma der Genossen
Die Führungsriege der SPD, darunter Saskia Esken und Matthias Miersch, stand vor einer schier unlösbaren Aufgabe: Entweder mit dem unbeliebten Kanzler in den sicheren Untergang marschieren oder einen beispiellosen Putsch gegen den eigenen Regierungschef wagen. Doch Scholz, ganz der störrische Hanseat, klammerte sich an sein Amt.
"Die Partei taumelt. Wir haben keine Themen und keine Figuren. Jetzt erleben wir: Olaf allein Zuhause"
Der drohende Absturz in die Bedeutungslosigkeit
Die Umfragewerte sprechen eine vernichtende Sprache: Mit mageren 15 bis 17 Prozent dümpelt die einstige Volkspartei im politischen Niemandsland. Ein historischer Tiefstand droht, der selbst das desaströse Ergebnis von Martin Schulz aus dem Jahr 2017 in den Schatten stellen könnte.
Die Abrechnung steht bevor
In den Führungsetagen der SPD wird bereits offen über die Zeit nach der erwarteten Wahlschlappe diskutiert. Parteiintern droht eine schonungslose Aufarbeitung der Frage, warum man den ungeliebten Kanzler nicht rechtzeitig in die politische Rente geschickt hat. Für Lars Klingbeil könnte diese Debatte noch gefährlich werden - schließlich lag die verhängnisvolle Kandidatenkür in seiner Verantwortung.
Während sich die sozialdemokratische Führungsriege in internen Machtkämpfen verliert, steht die Partei vor einem Scherbenhaufen ihrer einstigen Größe. Der Niedergang der SPD unter Scholz' Führung zeigt exemplarisch das Versagen einer Politik, die den Bezug zu den Bürgern und deren Sorgen längst verloren hat.

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