Terror-Führung der Hamas dezimiert: Militärchef Mohammed Deif offiziell tot

In einer überraschenden Wendung hat die Hamas nach monatelangem Schweigen nun erstmals offiziell den Tod ihres berüchtigten Militärchefs Mohammed Deif bestätigt. Der als "Schatten" bekannte Terrorstratege, der als einer der Hauptdrahtzieher des brutalen Massakers vom 7. Oktober 2023 gilt, wurde bereits im vergangenen Juli bei einem präzisen israelischen Luftschlag in Chan Junis eliminiert.

Führungsriege der Terror-Organisation weiter ausgedünnt

Die Bestätigung des Todes von Mohammed Deif markiert einen weiteren empfindlichen Schlag gegen die Führungsebene der islamistischen Terrororganisation. Der Hamas-Sprecher Abu Obeida räumte in der gleichen Verlautbarung auch den Tod des dritthöchsten Hamas-Führers im Gazastreifen, Marwan Issa, ein. Dieser war bereits im März 2024 bei einem gezielten israelischen Luftschlag ums Leben gekommen.

Systematische Zerschlagung der Terror-Strukturen

Die israelischen Verteidigungskräfte setzen ihre strategische Operation zur Ausschaltung der Hamas-Führung damit erfolgreich fort. Vor etwa drei Monaten wurde bereits der Tod des Hamas-Anführers Jihia al-Sinwar offiziell bestätigt. Als Architekt des bestialischen Überfalls vom 7. Oktober trug er die Hauptverantwortung für den Tod von über 1.200 israelischen Zivilisten.

Der "Schatten" tritt ins Licht

Mohammed Deif, der als Chef der Kassam-Brigaden den militärischen Arm der Hamas befehligte, hatte sich den Beinamen "Der Schatten" durch seine legendäre Fähigkeit verdient, israelischen Geheimdiensten immer wieder zu entkommen. Bei dem schließlich erfolgreichen Angriff auf sein Versteck in Chan Junis kamen auch Dutzende weitere Personen ums Leben - ein hoher, aber notwendiger Preis im Kampf gegen den Terror.

Die systematische Eliminierung der Hamas-Führung zeigt, dass der israelische Staat seiner Verantwortung zum Schutz seiner Bürger konsequent nachkommt - auch wenn gewisse Kreise im Westen dies gerne anders sähen.

Schlag gegen die Terror-Infrastruktur

Mit der Ausschaltung der wichtigsten Führungsfiguren wurde die Kommandostruktur der Hamas nachhaltig geschwächt. Dies könnte den Weg für eine neue Sicherheitsarchitektur in der Region ebnen, die nicht länger von radikalen Ideologien und blindem Hass geprägt ist. Die Bestätigung von Deifs Tod unterstreicht dabei die Effizienz der israelischen Verteidigungsstrategie, die trotz internationaler Kritik unbeirrt ihre legitimen Sicherheitsinteressen verteidigt.