
Totale Überwachung: Bundesregierung rüstet Bahnhöfe mit 11.000 Kameras aus
Die Bundesregierung hat ihr ambitioniertes Überwachungsprogramm an deutschen Bahnhöfen zum Jahresende abgeschlossen. Was als Sicherheitsmaßnahme verkauft wird, könnte sich als weiterer Schritt in Richtung eines umfassenden Überwachungsstaates entpuppen. Insgesamt wurden sage und schreibe 11.000 Kameras an rund 750 Bahnhöfen installiert - eine Verdoppelung seit 2012.
Millionenschweres Überwachungsprogramm auf Kosten der Steuerzahler
Mit stolzen 180 Millionen Euro aus dem Bundeshaushalt - also dem Geld der Steuerzahler - wurde das gemeinsame Projekt von Deutscher Bahn, Innenministerium und Polizei finanziert. Während die Ampelregierung bei wichtigen Infrastrukturprojekten oft den Rotstift ansetzt, scheint für die flächendeckende Überwachung der Bürger stets ausreichend Budget vorhanden zu sein.
SPD-Ministerin Faeser feiert Ausbau der Überwachung
Bundesinnenministerin Nancy Faeser (SPD) präsentiert die massive Ausweitung der Videoüberwachung als Erfolg. Sie betont, dass dadurch der Schutz der Reisenden und der kritischen Infrastruktur erhöht würde. Bahn-Infrastrukturvorstand Berthold Huber schwärmt von über 30.000 verschiedenen Blickwinkeln, aus denen die Bahnhöfe nun überwacht werden könnten.
Datenschützer schlagen Alarm
Während die Verantwortlichen die vermeintlichen Erfolge feiern, sehen Datenschützer die Entwicklung mit großer Sorge. Die massive Ausweitung der Überwachungsinfrastruktur wirft kritische Fragen auf: Wie werden die gesammelten Daten geschützt? Wer kontrolliert die Kontrolleure? Zwar beteuert man, dass nur die Bundespolizei Zugriff auf das Bildmaterial habe - doch die Geschichte lehrt uns, dass solche Zusicherungen oft nicht von Dauer sind.
Verdreifachung der Aufklärungsquote - aber zu welchem Preis?
Die Behörden vermelden stolz eine Verdreifachung der aufgeklärten Straftaten im Vergleich zu 2019. Was dabei verschwiegen wird: Diese Form der Massenüberwachung bedeutet auch, dass täglich Millionen unbescholtener Bürger gefilmt und ihre Bewegungsdaten gespeichert werden. Der Preis für die vermeintliche Sicherheit ist der schrittweise Abbau unserer Privatsphäre.
Die zunehmende Überwachung des öffentlichen Raums mag kurzfristig für mehr Sicherheit sorgen - langfristig steht jedoch zu befürchten, dass sie den Weg in einen Überwachungsstaat ebnet, in dem die Freiheit des Einzelnen auf der Strecke bleibt.
Während andere europäische Länder intensiv über die Balance zwischen Sicherheit und Privatsphäre diskutieren, scheint in Deutschland der Trend zur totalen Überwachung ungebremst. Es bleibt zu hoffen, dass die Bürger wachsam bleiben und ihre Grundrechte nicht scheibchenweise dem Sicherheitsversprechen des Staates opfern.

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