Traditionelle Begrüßung verbannt: Ex-Tagesschau-Chef macht sich über Gender-Wahnsinn lustig
In einem bemerkenswerten Akt der Selbstinszenierung führt die ARD ihre ideologische Transformation weiter fort. Nach jahrzehntelanger Tradition muss nun auch die altbewährte Begrüßungsformel der Tagesschau dem zeitgeistlichen Umbau weichen - sehr zur Belustigung des ehemaligen Chefsprechers Jan Hofer.
Wenn selbst gestandene Nachrichtenprofis stolpern
Der aktuelle Chefsprecher Jens Riewa lieferte kürzlich unfreiwillig den Beweis, wie tief die traditionelle Anrede "Guten Tag, meine Damen und Herren" im kollektiven Bewusstsein verankert ist. Bei der Morgenausgabe verhaspelte er sich spektakulär und brach die neue, verordnete "genderneutrale" Begrüßung mit einem peinlichen "ähhh" ab. Ein Moment, der die Absurdität der Situation perfekt widerspiegelt.
Jan Hofer kontert mit feiner Ironie
Der ehemalige Tagesschau-Chefsprecher Jan Hofer nutzte diese Gelegenheit für einen subtilen Seitenhieb gegen die neue Sprachregelung. In einem nur fünf Sekunden dauernden TikTok-Video demonstrierte der 74-Jährige mit einem verschmitzten Augenzwinkern, wie eine würdevolle Nachrichtenbegrüßung eigentlich klingen sollte: "Guten Abend, meine Damen und Herren".
Die fragwürdige Begründung des Senders
Besonders bemerkenswert ist die Rechtfertigung des NDR für diesen Traditionsbruch. Man beruft sich auf eine "qualitative Zuschauerbefragung" und den "Wunsch nach einer authentischen und zugänglichen Ansprache". Dabei drängt sich die Frage auf, wie repräsentativ diese Befragung tatsächlich war und ob hier nicht vielmehr ideologische Motive den Ausschlag gaben.
Seit dem 21. November 2024 heißt es nur noch schmucklos: "Guten Tag, ich begrüße Sie zur Tagesschau." Eine weitere Demonstration dafür, wie traditionelle Werte und bewährte Formen der Höflichkeit dem Zeitgeist geopfert werden.
Publikum steht hinter Hofer
Die überwältigende Zustimmung zu Hofers Video in den sozialen Medien zeigt deutlich: Ein Großteil der Bevölkerung steht diesen aufgezwungenen Veränderungen kritisch gegenüber. Sein augenzwinkernder Kommentar "für alle, die es vermissen" trifft offenbar den Nerv vieler Zuschauer, die sich zunehmend von den öffentlich-rechtlichen Sendern entfremdet fühlen.
Die Tagesschau, einst ein Leuchtturm der Beständigkeit in der deutschen Medienlandschaft, wird damit zum Symbol einer gesellschaftlichen Entwicklung, die traditionelle Werte und Ausdrucksformen zugunsten einer vermeintlich inklusiveren Sprache opfert - ob die Mehrheit der Gebührenzahler dies wünscht oder nicht.
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