
Trumps Friedensinitiative: USA drängen auf schnelles Ende des Ukraine-Konflikts - Europa bleibt außen vor
In einer bemerkenswerten Entwicklung, die die außenpolitische Schwäche der deutschen Bundesregierung erneut offenlegt, plant die Trump-Administration einen ambitionierten Vorstoß zur Beendigung des Ukraine-Konflikts. Bis Ostern 2025 soll ein Waffenstillstand erreicht werden - ohne Beteiligung der europäischen Partner.
Amerikas Alleingang bei den Friedensverhandlungen
Während die grüne Außenministerin Annalena Baerbock weiterhin mit ideologisch geprägten Maximalforderungen die diplomatischen Bemühungen erschwert, geht die US-Regierung unter Donald Trump nun pragmatische Wege. Der US-Sondergesandte Keith Kellogg kündigte am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz an, dass ein amerikanischer Friedensplan in wenigen Wochen oder sogar Tagen vorgelegt werden könnte.
Europa wird vor vollendete Tatsachen gestellt
Besonders pikant: Die europäischen Partner, die in den vergangenen Jahren Milliarden an Steuergeldern in den Konflikt gepumpt haben, werden bei den entscheidenden Verhandlungen außen vor gelassen. Kellogg begründet dies mit dem Scheitern des Minsk-2-Abkommens, bei dem Deutschland und Frankreich als Garantiemächte fungierten - eine schallende Ohrfeige für die selbsternannte europäische Führungsmacht Deutschland.
Realistische Friedensperspektiven statt ideologischer Träumereien
Im Gegensatz zur wertegeleiteten Außenpolitik der Ampel-Regierung, die bisher zu keinen greifbaren Erfolgen geführt hat, setzt Trump auf Realpolitik. Die russische Seite hat bereits signalisiert, dass sie Verhandlungen auf Basis der 2022 in Istanbul vereinbarten Bedingungen nicht abgeneigt wäre. Diese sehen unter anderem eine neutrale und entmilitarisierte Ukraine vor.
Die europäischen Regierungsvertreter halten das von Washington vorgegebene Verhandlungstempo für zu ambitioniert - ein weiteres Zeichen dafür, wie sehr sich Europa in seiner zögerlichen Haltung verfangen hat.
Historische Chance für einen Friedensschluss
Während sich in Berlin die Ampel-Koalition weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen verliert, könnte ein direktes Gespräch zwischen Trump und Putin noch im Februar in Saudi-Arabien stattfinden. Es wäre das erste persönliche Treffen der Staatschefs seit Beginn des Konflikts und könnte den Weg für einen dauerhaften Frieden ebnen.
Die Entwicklungen der letzten Tage zeigen einmal mehr: Während die deutsche Außenpolitik unter grüner Führung in moralischer Selbstgerechtigkeit verharrt, werden die entscheidenden Weichen für Frieden und Stabilität in Europa ohne deutsche Beteiligung gestellt - ein außenpolitisches Armutszeugnis für die Bundesrepublik.

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