
Trumps Handelskrieg 2.0: Goldpreis vor massivem Anstieg durch drohende Zölle
Die mögliche Rückkehr Donald Trumps ins Weiße Haus könnte die Weltwirtschaft in ihren Grundfesten erschüttern. Experten der US-Investmentbank Goldman Sachs rechnen mit einer deutlichen Verschärfung der Handelspolitik, die nicht nur China, sondern auch Europa empfindlich treffen könnte.
Radikaler Kurswechsel in der US-Handelspolitik steht bevor
Die Pläne des ehemaligen US-Präsidenten sind eindeutig: Sollte Trump erneut ins Amt gewählt werden, dürfte er einen noch aggressiveren handelspolitischen Kurs einschlagen als in seiner ersten Amtszeit. Analysten erwarten, dass er bereits in den ersten Wochen seiner Präsidentschaft weitreichende Strafzölle verhängen könnte.
China im Fadenkreuz der US-Handelspolitik
Besonders China steht dabei im Fokus. Goldman Sachs geht von durchschnittlich 20 Prozent höheren Zöllen auf chinesische Waren aus. Bei bestimmten Produktgruppen könnten die Aufschläge sogar bis zu 60 Prozent betragen. Diese massive Erhöhung würde die ohnehin angespannten Handelsbeziehungen zwischen den beiden Wirtschaftsmächten weiter belasten.
Europa droht ins Kreuzfeuer zu geraten
Doch nicht nur China muss sich warm anziehen. Mit einer Wahrscheinlichkeit von 40 Prozent rechnen Experten mit einem universellen Importzoll von 10 bis 20 Prozent auf alle Einfuhren in die USA. Dies würde auch europäische Unternehmen hart treffen.
Für die Eurozone prognostizieren Analysten einen möglichen BIP-Rückgang von einem Prozent. Die Unternehmensgewinne könnten sogar um bis zu 7 Prozent einbrechen.
Gold als sicherer Hafen in stürmischen Zeiten
In diesem Umfeld der zunehmenden handelspolitischen Unsicherheiten dürfte vor allem ein Asset-Klasse profitieren: Gold. Das Edelmetall hat sich historisch als verlässlicher Wertspeicher in Krisenzeiten bewährt. Die zu erwartenden Verwerfungen an den globalen Finanzmärkten könnten den Goldpreis auf neue Höchststände treiben.
Warum jetzt der ideale Zeitpunkt für Gold-Investments ist
Die aktuelle Gemengelage spricht eindeutig für steigende Goldpreise:
- Zunehmende geopolitische Spannungen
- Drohender Handelskrieg zwischen den größten Volkswirtschaften
- Wachsende Unsicherheit an den Finanzmärkten
- Mögliche Währungsturbulenzen durch Handelskonflikte
Während die etablierten Märkte unter der aggressiven US-Handelspolitik ächzen dürften, könnte physisches Gold einmal mehr seine Qualitäten als krisenresistente Anlageform unter Beweis stellen. Gerade für konservative Anleger, die Wert auf den Erhalt ihrer Kaufkraft legen, führt an Gold kein Weg vorbei.

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