
Ukraine-Krieg: Russischer Chefunterhändler weist Schuld für gescheiterte Friedensgespräche von sich
Der Krieg in der Ukraine ist ein Thema, das die Welt seit Monaten in Atem hält. Nun hat sich der russische Chefunterhändler Wladimir Medinski zu den gescheiterten Friedensgesprächen geäußert und seine eigene Version der Ereignisse dargelegt. Medinski behauptet, dass der Westen die Friedensverhandlungen torpediert habe. Ein Vorwurf, der in der aktuellen politischen Lage vor allem ein Schlaglicht auf die Rolle des Westens wirft.
Die Vorwürfe des russischen Chefunterhändlers
Medinski zufolge hätten Vertreter aus dem amerikanischen Außenministerium und der ehemalige britische Premierminister Boris Johnson die Friedensverhandlungen behindert. Diese Vorwürfe stehen im krassen Gegensatz zu den Berichten der ukrainischen Seite, die Russland für das Scheitern der Friedensverhandlungen verantwortlich macht.
Es ist auffällig, dass auch Moskau bestimmte Bedingungen für einen Friedensvertrag stellte, die von der Ukraine nicht akzeptiert wurden. Dazu gehörte die Anerkennung der annektierten Halbinsel Krim als Teil der Russischen Föderation und die Weigerung der Ukraine, der NATO beizutreten. Bedingungen, die in den Augen der Ukraine und des Westens unannehmbar sind.
Das Scheitern der Friedensverhandlungen
Die Friedensverhandlungen zwischen Russland und der Ukraine fanden im März 2022 statt, wenige Wochen nach Beginn des Krieges. Trotz mehrerer Verhandlungsrunden im benachbarten Belarus und in Istanbul konnten keine greifbaren Ergebnisse erzielt werden.
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erließ im Oktober desselben Jahres einen Beschluss, wonach Verhandlungen mit Wladimir Putin verboten seien. Seitdem gab es keine konkreten Versuche mehr, Friedensverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland wiederzubeleben. Ein Schritt, der die Aussichten auf Frieden weiter erschwert hat.
Die Rolle des Westens
Das Scheitern der Friedensverhandlungen wirft auch ein Schlaglicht auf die Rolle des Westens. Der ukrainische Politiker Dawyd Arachamija berichtete, dass Russland bereit gewesen wäre, den Krieg zu beenden, wenn die Ukraine einer militärischen Neutralität zugestimmt hätte. Doch auf der ukrainischen Seite herrschte Misstrauen.
Interessant sind auch die Aussagen von Arachamija zu Boris Johnson. Der britische Premierminister soll nach den Verhandlungen in Istanbul nach Kiew gekommen sein und empfohlen haben, nichts zu unterschreiben und einfach weiter zu kämpfen. Eine Aussage, die die Rolle des Westens in diesem Konflikt in einem neuen Licht erscheinen lässt.
Es bleibt abzuwarten, wie sich die Situation in der Ukraine weiter entwickelt. Die Tatsache, dass die Friedensverhandlungen gescheitert sind, ist ein trauriges Zeugnis für die derzeitige politische Lage. Es bleibt zu hoffen, dass alle Seiten einen Weg finden, den Konflikt friedlich zu lösen.

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