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26.08.2024
15:36 Uhr

Ukraine: Luftalarm in Kiew – Russland rückt im Donbass vor

Ukraine: Luftalarm in Kiew – Russland rückt im Donbass vor

In den frühen Morgenstunden des heutigen Tages wurde die Ukraine erneut Opfer eines massiven Luftangriffs durch Russland. Raketen, Marschflugkörper und Drohnen trafen zahlreiche Ziele im Land, was zu einem landesweiten Luftalarm führte. Beobachter in Kiew berichten von einem der schwersten Luftangriffe seit Beginn des Konflikts vor zweieinhalb Jahren.

Massive Angriffe auf die Ukraine

Aus verschiedenen Regionen, darunter das Umland der Hauptstadt Kiew sowie die Gebiete Schytomir, Chmelnyzkyj, Ternopil und Lwiw, wurden Explosionen gemeldet. Bürgermeister Vitali Klitschko teilte auf Telegram mit, dass es in Kiew zu Problemen mit der Stromversorgung gekommen sei. Die ukrainische Luftwaffe berichtet, dass die russische Armee elf Langstreckenbomber Tu-95 sowie Hyperschallraketen Kinschal eingesetzt habe. Auch vom Schwarzen Meer aus sei die Ukraine beschossen worden.

Ersten Informationen zufolge war erneut das ukrainische Energiesystem ein Hauptziel des Angriffs. Über Opfer und Schäden gibt es bislang keine konkreten Angaben. Der Angriff fällt in eine Zeit, in der die Ukraine ihren 33. Unabhängigkeitstag beging.

Russische Fortschritte im Donbass

Während die Ukraine unter den Luftangriffen leidet, rückt Russland im Osten des Landes weiter vor. Besonders in der Region Donezk macht die russische Armee täglich Fortschritte, was zu erheblichen Geländegewinnen führt. Präsident Selenskyj berichtete, dass die Städte Toretsk und Pokrovsk starken russischen Angriffen ausgesetzt seien. Eine mögliche Eroberung von Pokrowsk könnte als entscheidend für den Ausgang des Krieges betrachtet werden, da sie einen Zusammenbruch der Verteidigungslinien in der Ostukraine zur Folge haben könnte.

Der umstrittene Einmarsch in Kursk

Gleichzeitig bleibt der Erfolg des ukrainischen Einmarsches in die russische Region Kursk unter Fachleuten umstritten. Zwar hat die Ukraine in kurzer Zeit bedeutende territoriale Gewinne erzielt und wichtige Brücken zerstört, die russische Nachschubwege unterbrochen haben. Doch es gibt Stimmen, die behaupten, der russische Geheimdienst habe eine Falle gestellt, und die Operation sei aufgrund logistischer Probleme zum Scheitern verurteilt.

Belarus zieht Truppen an der Grenze zusammen

Inmitten dieser Entwicklungen hat die Ukraine dem mit Russland verbündeten Nachbarland Belarus vorgeworfen, Truppen an der Grenze zur Ukraine zusammenzuziehen. Das Außenministerium in Kiew teilte mit, dass belarussische Kräfte „unter dem Deckmantel von Übungen“ eine erhebliche Zahl von Truppen in der Region Gomel nahe der ukrainischen Grenze zusammengezogen hätten. Kiew warnte Belarus davor, unter dem Druck Russlands „tragische Fehler“ zu begehen und forderte die belarussischen Streitkräfte auf, ihre Truppen von der Grenze abzuziehen.

Die Ukraine betonte, dass sie niemals feindliche Aktionen gegen das belarussische Volk unternommen habe oder unternehmen werde. Diese Erklärung erfolgte vor dem Hintergrund der ukrainischen Offensive in der russischen Grenzregion Kursk.

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