UN Adopts "Pact for the Future": Ein Schritt in Richtung einer Neuen Globalen Ordnung
Am 22. September 2024 hat die UN den "Pact for the Future" verabschiedet, ein Dokument, das die Grundlage für eine neue "globale Ordnung" legt. Während die Mainstream-Medien in der westlichen Welt weitgehend abgelenkt waren und die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf Persönlichkeiten wie Kamala Harris und Donald Trump gelenkt wurde, blieb die Verabschiedung dieses weitreichenden Abkommens nahezu unbeachtet.
Ein Dokument von historischer Tragweite
Der "Pact for the Future" ist auf der offiziellen Website der UN verfügbar, jedoch haben nur wenige Menschen von seiner Existenz gehört oder gar den Inhalt gelesen. Dabei enthält das 56-seitige Dokument zahlreiche Bestimmungen, die tiefgreifende Auswirkungen auf nahezu alle Bereiche menschlicher Aktivität haben könnten.
Die UN beschreibt den Pakt als das "umfassendste internationale Abkommen seit vielen Jahren", das neue Bereiche abdeckt und alte Streitpunkte löst, um sicherzustellen, dass internationale Institutionen in einer sich dramatisch verändernden Welt effektiv arbeiten können. Der Generalsekretär der UN betonte, dass man "keine Zukunft für unsere Enkelkinder mit einem System schaffen könne, das von unseren Großeltern aufgebaut wurde".
Ein neuer globaler Rahmen
Der Pakt umfasst eine Vielzahl von Themen, darunter Frieden und Sicherheit, nachhaltige Entwicklung, Klimawandel, digitale Zusammenarbeit, Menschenrechte, Geschlechterfragen, Jugend und zukünftige Generationen sowie die Transformation der globalen Governance. Besonders hervorzuheben ist die "Global Digital Compact" und die "Declaration on Future Generations", die im Rahmen des Pakts verabschiedet wurden.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Betonung auf die Rolle der UN bei der Bewältigung zukünftiger globaler Schocks. Der Pakt erkennt die Notwendigkeit einer "kohärenten, kooperativen, koordinierten und multidimensionalen internationalen Reaktion" auf komplexe globale Schocks an und betont die zentrale Rolle der UN in diesem Zusammenhang.
Kritische Stimmen und Bedenken
Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die den "Pact for the Future" als einen Schritt in eine unerwünschte globale Ordnung sehen. Viele Bürger befürchten, dass die Agenda, die durch den Pakt vorangetrieben wird, nicht im besten Interesse der Allgemeinheit liegt. Insbesondere die Bestrebungen zur Umsetzung der "Sustainable Development Goals" (SDGs) der UN werden als problematisch angesehen.
Der Pakt sieht unter anderem vor, dass Entwicklungsländer mehr Mitspracherecht in internationalen Finanzinstitutionen erhalten, mehr Finanzmittel von multilateralen Entwicklungsbanken mobilisiert werden und die globale Finanzarchitektur reformiert wird, um den Bedürfnissen der Entwicklungsländer besser gerecht zu werden. Zudem soll die Messung des menschlichen Fortschritts über das BIP hinausgehen und Aspekte wie menschliches und planetarisches Wohlbefinden und Nachhaltigkeit berücksichtigen.
Ein globaler Mindeststeuersatz und Klimaziele
Ein besonders kontroverser Punkt ist die Erwägung, einen globalen Mindeststeuersatz für vermögende Einzelpersonen einzuführen. Darüber hinaus bestätigt der Pakt die Notwendigkeit, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 °C über dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen und den Übergang von fossilen Brennstoffen zu erneuerbaren Energien zu beschleunigen, um bis 2050 Netto-Null-Emissionen zu erreichen.
Insgesamt stellt der "Pact for the Future" einen bedeutenden Schritt in Richtung einer neuen globalen Ordnung dar, die weitreichende Auswirkungen auf alle Bereiche des menschlichen Lebens haben könnte. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Entwicklungen auf die Souveränität und die individuellen Freiheiten der Nationen und ihrer Bürger auswirken werden.