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18.10.2023
05:54 Uhr

Unterwasser-Telekommunikationskabel und Gaspipeline in der Ostsee beschädigt: Ein weiterer Schlag gegen die europäische Infrastruktur

Die europäische Infrastruktur scheint erneut ins Visier genommen worden zu sein. Ein Unterwasser-Telekommunikationskabel zwischen Estland und Schweden wurde beschädigt, wie der schwedische Zivilschutzminister Carl-Oskar Bohlin am Dienstag bekannt gab. Dieser Vorfall ereignete sich offenbar zeitgleich mit einem Schaden an einer Gaspipeline zwischen Estland und Finnland, was die Frage aufwirft, ob es sich hierbei um koordinierte Angriffe handeln könnte.

Unklarheit über die Ursache der Beschädigungen

Die genaue Ursache der Schäden ist bislang nicht geklärt. Das Telekommunikationskabel ist laut Minister Bohlin nur "teilweise beschädigt", weshalb es noch funktioniert. Der Schaden an der Gaspipeline Balticconnector hingegen war so gravierend, dass sie vor mehr als einer Woche aufgrund eines Druckabfalls geschlossen werden musste. Die finnischen Behörden vermuten, dass der Schaden "durch eine mechanische Kraft" von außen verursacht wurde.

Potentielle Sabotageakte rufen die Nato auf den Plan

Die Nato hat bereits angekündigt, im Falle eines Sabotageaktes eine "entschiedene Antwort" des Militärbündnisses zu geben. Dieser Vorfall unterstreicht erneut die Bedeutung einer sicheren und stabilen Infrastruktur für den europäischen Kontinent, insbesondere in Zeiten, in denen die geopolitischen Spannungen zunehmen.

Verstärkte Überwachung wichtiger Infrastrukturen

Infolge der Vorfälle haben sich zehn nordeuropäische Länder, darunter Finnland, Schweden und Estland, darauf geeinigt, die Überwachung wichtiger Infrastrukturen zu verstärken. Eine notwendige Maßnahme, um die Sicherheit und Stabilität in Europa zu gewährleisten.

Reparatur der Pipeline wird Monate dauern

Die Reparatur der beschädigten Balticconnector Pipeline wird laut Betreiber mindestens fünf Monate in Anspruch nehmen. Seit dem Stopp der Erdgas-Importe aus Russland im Mai 2022 aufgrund des Ukraine-Krieges war diese Pipeline die einzige Leitung, über die Finnland Gas importieren konnte. Dieser Vorfall könnte somit erhebliche Auswirkungen auf die Energieversorgung in Finnland haben.

Angesichts solcher Vorfälle wird die Bedeutung von stabilen und sicheren Anlageformen wie Gold und Silber immer deutlicher. In Zeiten geopolitischer Unsicherheiten und potenzieller Infrastruktursabotage bieten sie einen sicheren Hafen für Anleger.

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