USA führt Covid-Meldepflicht wieder ein: Ein Schritt zurück oder notwendige Maßnahme?
Ab dem 1. November 2024 wird Covid-19 in den USA wieder meldepflichtig. Diese Entscheidung kommt zu einem Zeitpunkt, an dem die jährliche Grippewelle beginnt, und wird voraussichtlich zu einem Anstieg der Testungen und damit zu einer höheren Zahl gemeldeter Fälle führen. Die Meldepflicht, die Anfang des Jahres aufgehoben worden war, wird nun erneut eingeführt, um eine umfassendere Datenerfassung zu gewährleisten.
Hintergründe und Ziele der Meldepflicht
Die offizielle Begründung für die Wiedereinführung der Meldepflicht ist simpel: Die USA wollen mehr Daten über Covid-19 sammeln. Seit dem 1. Mai 2024 war die Erfassung der Fallzahlen in den Krankenhäusern freiwillig, und nur etwa ein Drittel der Krankenhäuser beteiligte sich daran. Neben Covid-19 sollen nun auch Influenza- und RSV-Fälle an das US-Gesundheitsministerium gemeldet werden. Ein Sprecher des Ministeriums erklärte, dass die zu meldenden Informationen bestätigte Infektionen mit Atemwegserkrankungen, die Zahl der Krankenhausbetten und deren Kapazität sowie demografische Informationen der Patienten umfassen sollen.
Einfluss auf die Bevölkerung
Die Wiedereinführung der Meldepflicht könnte als Teil einer größeren Strategie zur Förderung von Impfungen und Testungen gesehen werden. Eine neue mRNA-Behandlung für Covid-19 ist auf dem Markt, und es wird intensiv dafür geworben. Kathy Hochul, die demokratische Gouverneurin des Bundesstaates New York, betonte kürzlich die Wirksamkeit der Impfstoffe und ermutigte die Bevölkerung, sich impfen zu lassen, um die Feiertage sicher mit der Familie verbringen zu können.
Kritische Stimmen und Skepsis
Es gibt jedoch auch kritische Stimmen, die diese Maßnahmen als Teil einer Impfpropaganda betrachten. Die angebliche „Sommerwelle“ mit 180.000 Covid-Fällen und 1.000 Todesfällen in der letzten Woche wird von einigen als übertrieben dargestellt. Skeptiker vermuten, dass die neuen Covid-Vorgaben vor allem dazu dienen, die Akzeptanz für die neuen Impfstoffe zu erhöhen.
Politische Implikationen
Die Entscheidung zur Wiedereinführung der Meldepflicht könnte auch politische Implikationen haben. Kritiker sehen darin einen Versuch, die Kontrolle über die Bevölkerung zu verstärken und möglicherweise auch die Briefwahl zu beeinflussen. Diese Maßnahmen könnten als Teil einer größeren politischen Strategie interpretiert werden, die darauf abzielt, die Bevölkerung in Angst zu versetzen und so bestimmte politische Ziele zu erreichen.
Fazit
Die Wiedereinführung der Covid-Meldepflicht in den USA ist ein kontroverser Schritt, der sowohl Befürworter als auch Kritiker hat. Während die offizielle Begründung die Notwendigkeit zur Datenerfassung betont, sehen viele darin einen Versuch, die Bevölkerung weiter zu kontrollieren und die Akzeptanz für neue Impfstoffe zu erhöhen. Es bleibt abzuwarten, wie sich diese Maßnahmen auf die öffentliche Meinung und die politische Landschaft in den USA auswirken werden.
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