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21.11.2023
08:14 Uhr

Verbraucherzentrale warnt vor Ende der Energiepreisbremse: Bundesregierung in der Kritik

Verbraucherzentrale warnt vor Ende der Energiepreisbremse: Bundesregierung in der Kritik

Die drohende Aufhebung der Strom- und Gaspreisbremsen könnte für viele Verbraucher in Deutschland drastische Folgen haben. Dies warnt Ramona Pop, die Chefin des Verbraucherzentrale Bundesverbands (VZBV). "Die Bundesregierung muss die Preisbremsen auch in diesem Winter wie versprochen fortführen. Ein vorzeitiges Ende wäre für viele Menschen nicht zu schultern", so Pop gegenüber dem Handelsblatt.

Hohe Energiekosten belasten Bürger

Die Bürger in Deutschland wurden in den vergangenen Monaten bereits mit hohen Kosten für Gas, Fernwärme und Strom konfrontiert. Die Energiepreisbremsen sind daher laut Pop "wichtig für eine spürbare Entlastung". Doch das jüngste Urteil des Bundesverfassungsgerichts könnte diese Hoffnungen zunichtemachen.

Urteil des Bundesverfassungsgerichts bringt Unsicherheit

Das Bundesverfassungsgericht hatte in der vergangenen Woche eine Umwidmung von Krediten von 60 Milliarden Euro im Haushalt 2021 für nichtig erklärt. Diese Mittel, ursprünglich zur Bewältigung der Coronakrise genehmigt, sollten für Klimaschutz und die Modernisierung der Wirtschaft eingesetzt werden. Nun stehen die Milliarden nicht zur Verfügung. Die Entscheidung hat eine hitzige Debatte über die Folgen für schuldenfinanzierte Sondervermögen in Bund und Ländern ausgelöst.

Auswirkungen auf die Energiepreisbremse?

Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck äußerte seine Befürchtungen, dass das Karlsruher Haushaltsurteil auch Auswirkungen auf die Energiepreisbremsen haben könnte. Obwohl das Urteil nur den Klima- und Transformationsfonds betrifft, könnten laut dem Grünenpolitiker auch alle anderen Fonds betroffen sein, die überjährig sind.

Zweifel an der Verfügbarkeit der Mittel

Bis Ende Oktober flossen bereits 31,2 Milliarden Euro aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds (WSF), darunter 11,1 Milliarden Euro für die Gaspreisbremse und 11,6 Milliarden für die Strompreisbremse. Diese Mittel sollten den rasanten Preisanstieg bei Gas und Strom nach dem russischen Angriff auf die Ukraine abmildern. Doch ob die Mittel im kommenden Jahr noch zur Verfügung stehen, wird nun bezweifelt.

Politische Entscheidungen in der Kritik

Die aktuelle Situation wirft erneut Fragen zur politischen Entscheidungsfindung der Bundesregierung auf. Trotz der Versprechungen scheint die Regierung nicht in der Lage zu sein, die Interessen der Bürger zu schützen und die steigenden Energiepreise in Schach zu halten. Es bleibt abzuwarten, ob die Regierung in der Lage sein wird, eine Lösung zu finden, die sowohl den Anforderungen des Bundesverfassungsgerichts als auch den Bedürfnissen der Bürger gerecht wird.

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