
Waldumbau in Brandenburg: Ministerin Mittelstädt verschleppt dringende Reformen
Die dramatische Situation des brandenburgischen Waldes spitzt sich weiter zu. Während ein Drittel der Waldfläche bereits starke Schäden aufweist - eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahr - verteidigt sich Umweltministerin Hanka Mittelstädt (SPD) mit fragwürdigen Argumenten gegen die massive Kritik des BUND. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Bei gleichbleibendem Tempo würde der notwendige Waldumbau sage und schreibe 234 Jahre in Anspruch nehmen.
Monokulturen bedrohen Brandenburgs Wälder
Die Situation ist alarmierend: Von den 1,1 Millionen Hektar Wald in Brandenburg dominiert die Kiefer mit erschreckenden 69 Prozent. Eine halbe Million Hektar dieser wenig widerstandsfähigen Monokulturen müssten dringend in klimaresistente Mischwälder umgewandelt werden. Doch was macht die rot-rote Landesregierung? Sie versteckt sich hinter Lippenbekenntnissen und verweist auf eine kommende Novellierung des Landesjagdgesetzes.
Kostenargument als fadenscheinige Ausrede
Besonders befremdlich mutet die Argumentation des Ministeriums an, man setze auf "natürliche Verjüngung" statt aktiven Waldumbau - angeblich aus Kostengründen. Die geschätzten 7,5 Milliarden Euro für einen systematischen Waldumbau mit Zaunschutz erscheinen der Landesregierung offenbar zu hoch. Dabei wäre dies eine Investition in die Zukunft unserer Wälder und damit in den Erhalt unserer heimischen Natur.
Jagdmanagement als Allheilmittel?
Die von Ministerin Mittelstädt angekündigte Novellierung des Landesjagdgesetzes soll durch "gezieltes Jagdmanagement" den Verbiss durch Rehe und Hirsche reduzieren. Experten bezweifeln jedoch, dass dies ohne begleitende Schutzmaßnahmen ausreichen wird. Eine Waldverjüngung ohne Wildschutzzäune gilt in Brandenburg als praktisch unmöglich - eine Tatsache, die das Ministerium geflissentlich ignoriert.
Magere Bilanz der Förderung
Die Zahlen des vergangenen Jahres sprechen Bände: Gerade einmal 6,6 Millionen Euro wurden in den Waldumbau investiert, womit knapp 1.000 Hektar umgestaltet werden konnten. Bei diesem Schneckentempo würde es Jahrhunderte dauern, bis Brandenburg wieder über gesunde, widerstandsfähige Wälder verfügt.
Fazit: Politisches Versagen auf ganzer Linie
Die aktuelle Politik der brandenburgischen Landesregierung beim Waldumbau reiht sich nahtlos ein in die Serie verfehlter umweltpolitischer Entscheidungen auf Bundesebene. Statt entschlossen zu handeln, werden Probleme ausgesessen und mit fadenscheinigen Argumenten kleingeredet. Der dramatische Zustand unserer Wälder erfordert jedoch sofortiges Handeln - nicht in Jahrzehnten oder gar Jahrhunderten, sondern jetzt.

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