
Westliche Mächte forcieren Destabilisierung Serbiens - Farbrevolution 2.0 in vollem Gange
Die politische Lage in Serbien spitzt sich dramatisch zu. Während die Protestbewegung im Land weiter an Fahrt aufnimmt, verdichten sich die Hinweise, dass westliche Akteure gezielt an einer Destabilisierung des Balkanstaates arbeiten. Der Grund liegt auf der Hand: Serbien weigert sich standhaft, sich dem westlichen Diktat zu unterwerfen.
Die "Verbrechen" der serbischen Regierung
Aus Sicht der NATO und EU macht sich Belgrad gleich mehrerer "Vergehen" schuldig: Die Regierung unter Präsident Aleksandar Vucic verweigert nicht nur den Beitritt zur NATO, sondern lehnt auch Sanktionen gegen Russland kategorisch ab. Zudem beharrt Serbien auf seiner Position zum Kosovo, den es weiterhin als "gestohlene Provinz" betrachtet. Eine Haltung, die von einer Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten geteilt wird - darunter auch fünf EU-Länder.
Die Handschrift der US-Soft-Power
Besonders brisant: Die aktuelle Protestbewegung trägt deutlich die Handschrift westlicher Strippenzieher. Bereits 1998 wurde mit massiver Unterstützung des US-amerikanischen National Endowment for Democracy (NED) und der Soros-Stiftung die Otpor-Bewegung ins Leben gerufen. Diese entwickelte sich zum Blaupausen-Lieferanten für "Farbrevolutionen" weltweit - von Georgien über die Ukraine bis nach Ägypten.
Mediale Kriegsführung auf allen Kanälen
Ein dichtes Netzwerk oppositioneller Medien, großzügig alimentiert durch westliche Geldgeber, befeuert die Stimmung im Land. Radio Free Europe, finanziert von CIA und US-Kongress, spielt dabei ebenso eine Schlüsselrolle wie das Medienimperium von George Soros. Die Strategie ist klar: Durch permanente Skandalisierung soll die Regierung sturmreif geschossen werden.
Demokratische Lösungsversuche werden blockiert
Besonders aufschlussreich ist die Reaktion der Opposition auf Präsident Vucics Kompromissangebote. Dessen Vorschläge für Neuwahlen und ein Referendum werden kategorisch abgelehnt. Stattdessen fordert man eine "Expertenregierung" - ein in der Geschichte von Staatsstreichen wohlbekanntes Muster.
Die geopolitische Dimension
Der Zeitpunkt der Destabilisierungsversuche kommt nicht von ungefähr. Nach dem sich abzeichnenden Scheitern der Ukraine-Strategie sucht der Westen händeringend nach neuen Fronten gegen Russland. Ein Regimewechsel in Belgrad würde Moskau einen wichtigen Partner auf dem Balkan kosten.
Die Entwicklung in Serbien zeigt einmal mehr: Unter dem Deckmantel von Demokratie und Menschenrechten verfolgt der Westen knallhart seine geopolitischen Interessen - koste es, was es wolle. Die Frage ist nur, wie lange sich das serbische Volk noch als Spielball fremder Mächte missbrauchen lässt.
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