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18.12.2024
15:21 Uhr

Westliche Medien verharmlosen gefährlichen Terror-Führer - Beunruhigende Entwicklung in Syrien

Westliche Medien verharmlosen gefährlichen Terror-Führer - Beunruhigende Entwicklung in Syrien

Eine äußerst besorgniserregende Entwicklung zeichnet sich derzeit in der westlichen Medienlandschaft ab. Große Medienkonzerne scheinen in einer konzertierten Aktion zu versuchen, den berüchtigten Terrorführer Abu Mohammed al-Jolani in ein positives Licht zu rücken - trotz seiner tiefen Verbindungen zu Al-Qaida und dem IS.

Fragwürdige Imagepflege durch westliche Medien

Besonders kritisch zu sehen sind die Bemühungen renommierter Medien wie der britischen Daily Telegraph, die al-Jolani als "moderaten Dschihadisten" bezeichnet. Die Washington Post charakterisiert ihn als "pragmatischen und charismatischen Anführer", während CNN ihn gar als "Blazer-tragenden Revolutionär" darstellt. Diese Verharmlosung eines gefährlichen Terroristen könnte fatale Folgen haben.

Die dunkle Vergangenheit wird ausgeblendet

Dabei scheinen die Medien bewusst auszublenden, dass das FBI nach wie vor ein Kopfgeld von 10 Millionen Dollar auf al-Jolani ausgesetzt hat. Seine Organisation HTS (Hay'at Tahrir al-Sham) wird von westlichen Regierungen offiziell als Ableger von Al-Qaida eingestuft. Noch 2013 führte CNN al-Jolani selbst als einen der "10 gefährlichsten Terroristen der Welt" - heute wird er von denselben Medien hofiert.

Beunruhigende politische Entwicklung

Besonders alarmierend erscheint der Umstand, dass in Washington bereits intensiv daran gearbeitet wird, al-Jolani und seine Organisation von der Terrorliste zu streichen. Dies wirft ernsthafte Fragen nach den wahren Motiven der amerikanischen Außenpolitik auf.

"Al-Qaida steht in Syrien auf unserer Seite" - Diese erschreckende Aussage stammt aus einer geleakten E-Mail von Jake Sullivan, dem heutigen Nationalen Sicherheitsberater der USA, an Hillary Clinton aus dem Jahr 2012.

Fragwürdige Allianz mit Israel

Bemerkenswert ist auch al-Jolanis neue Haltung gegenüber Israel. Trotz der anhaltenden israelischen Militäroperationen in Syrien erklärt er, keine Konfrontation mit Israel zu suchen. Stattdessen bezeichnet er den Iran und die Hisbollah als die eigentlichen Bedrohungen - eine Position, die perfekt zur westlichen Agenda im Nahen Osten passt.

Diese Entwicklungen zeigen einmal mehr, wie flexibel westliche Mächte ihre Definition von "Terrorismus" handhaben, wenn es ihren geopolitischen Interessen dient. Was gestern noch als Terrororganisation galt, wird heute zum "moderaten Rebellenführer" umgedeutet - eine gefährliche Entwicklung, die aufmerksam beobachtet werden muss.

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