WHO: Eine lebensgefährliche Gelddruckmaschine?
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) steht zunehmend in der Kritik. Ihre Finanzierungsstruktur, die Abhängigkeit von zweckgebundenen Spenden und ihre globale Machtposition in Gesundheitsfragen werfen ernste Fragen auf. Sind die Interessen der WHO wirklich im Einklang mit dem Wohl der Weltbevölkerung, oder dienen sie vielmehr den finanziellen Interessen ihrer Investoren?
Die Rolle der WHO im Wandel
Ursprünglich gegründet, um die internationale Gesundheit zu fördern, hat sich die Rolle der WHO in den letzten Jahrzehnten dramatisch verändert. Anfang August 2024 führte der bekannte Wissenschaftler Michael Nehls ein aufschlussreiches Gespräch mit der Rechtswissenschaftlerin Silvia Behrendt, die einst als Rechtsberaterin der WHO tätig war. Die Informationen, die sie teilte, werfen ein beunruhigendes Licht auf die aktuellen Praktiken und Zukunftspläne der WHO.
Fragwürdige Finanzierungsstruktur
Ein zentrales Problem, das Behrendt im Interview hervorhebt, ist die Finanzierung der WHO. Über 80 Prozent des Budgets der WHO stammen aus zweckgebundenen Spenden, die oft von Pharmakonzernen oder einflussreichen Stiftungen wie der Bill and Melinda Gates Foundation kommen. Diese Gelder sind an bestimmte Projekte oder Programme gebunden, was bedeutet, dass die Spender erheblichen Einfluss darauf haben, welche gesundheitspolitischen Maßnahmen im Vordergrund stehen. Somit ist es nicht die WHO, die entscheidet, welche Gesundheitsprobleme dringend angegangen werden müssen, sondern die Geldgeber, die ihre eigenen Interessen durchsetzen können.
Obszöner Return on Investment
Die WHO selbst wirbt in einem Dokument aus dem Jahr 2022 damit, dass Investitionen in ihre Programme eine erstaunliche Rendite von 35 Dollar pro investiertem Dollar versprechen. Diese Rendite ist weitaus höher als die typischen Gewinne, die auf dem Finanzmarkt erzielt werden können. Doch wie kommt ein solch hoher, um nicht zu sagen, obszöner Return on Investment (ROI) zustande? Ein Blick in das genannte Dokument zeigt, dass die WHO den öffentlichen Wert, der durch ihre Investitionen geschaffen wird, auf über eine Billion US-Dollar im kommenden Jahrzehnt schätzt.
Gefährliche Machtposition
Die WHO hat im Laufe der Jahre eine immense Machtposition in globalen Gesundheitsfragen aufgebaut. Sie definiert, welche Krankheiten als globale Bedrohung gelten, und hat die Möglichkeit, Maßnahmen zu empfehlen, die von den Mitgliedsstaaten umgesetzt werden müssen. Ein besonders besorgniserregendes Konzept, das die WHO propagiert, ist «Disease X» – eine hypothetische, aber von der WHO definierte Krankheit, die das Potenzial hat, eine Pandemie auszulösen. Obwohl Disease X zunächst hypothetisch klingt, zeigen die Erfahrungen mit Covid-19, dass die WHO solche Szenarien nutzt, um weltweite Gesundheitsmaßnahmen zu steuern und Märkte für Impfstoffe und andere Gesundheitsprodukte zu schaffen.
Verbindung zur «Gain-of-Function»-Forschung
Ein weiteres alarmierendes Thema, das im Gespräch mit Dr. Behrendt angesprochen wurde, ist die Verbindung zwischen der WHO und der sogenannten «Gain-of-Function»-Forschung. Diese Forschung befasst sich mit der genetischen Modifikation von Viren, um sie gefährlicher für den Menschen zu machen – offiziell, um besser auf mögliche zukünftige Pandemien vorbereitet zu sein. Covid-19 könnte laut einigen Experten ein Ergebnis solcher Forschungen sein. Die Tatsache, dass die WHO maßgeblich an der Priorisierung solcher Forschungen beteiligt ist, wirft die Frage auf, ob die Organisation wirklich das Wohl der Menschheit im Blick hat oder ob sie als Werkzeug für mächtige Interessen genutzt wird.
Eine Welt der permanenten Pandemien?
Die WHO könnte, so die Befürchtung vieler Kritiker, eine Welt der permanenten Pandemien schaffen. Das Weltwirtschaftsforum hat in seinem Bericht von 2023 bereits vor den Risiken gewarnt, die durch die ständige Bedrohung neuer Pandemien entstehen. Dies öffnet die Tür für ständige Notfallmaßnahmen, die den Verkauf von Impfstoffen und anderen Gesundheitsprodukten in die Höhe treiben, während gleichzeitig die Bevölkerung in einem Zustand ständiger Angst gehalten wird. Ein beunruhigendes Beispiel dafür ist die Covid-Zeit, bei der die Impfkampagnen mehr Todesfälle verursacht haben könnten als das Virus selbst.
Silvia Behrendt fürchtet, dass die WHO sich in den letzten Jahren zu einer Organisation entwickelt hat, die erhebliche Macht über die Gesundheitspolitik und die globale Wirtschaft ausübt. Ihre enge Verbindung zu mächtigen Geldgebern und die Möglichkeit, globale Gesundheitskrisen zu definieren und darauf zu reagieren, macht sie zu einer Organisation, die sowohl für das Wohl als auch für das Leid der Weltbevölkerung verantwortlich ist. Die Frage, ob die WHO noch die Interessen der Menschheit vertritt oder ob sie zu einem Werkzeug der Finanzindustrie geworden ist, bleibt offen und sollte dringend weiter untersucht werden, sagen Behrendt und Nehls. Die Gesellschaft muss wachsam sein, um sicherzustellen, dass diese Macht nicht missbraucht wird, und dass die Gesundheitspolitik wieder in den Dienst des Menschen gestellt wird.