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30.12.2024
09:20 Uhr

Wirtschafts-Schock: Deutsche Mittelständler erwarten düsteres Jahr 2025

Wirtschafts-Schock: Deutsche Mittelständler erwarten düsteres Jahr 2025

Die deutsche Wirtschaft steht offenbar vor einem weiteren Krisenjahr. Eine aktuelle Umfrage des Bundesverbandes der mittelständischen Wirtschaft (BVMW) zeichnet ein erschreckendes Bild für 2025. Die Zahlen bestätigen, was viele Experten bereits befürchtet haben: Der wirtschaftliche Niedergang Deutschlands könnte sich weiter beschleunigen.

Dramatische Prognosen für die deutsche Wirtschaft

Die Ergebnisse der Umfrage sind alarmierend: Ganze 80 Prozent der befragten mittelständischen Unternehmen rechnen mit einem beschleunigten Schrumpfen der deutschen Wirtschaft im kommenden Jahr. Besonders besorgniserregend sei, dass mehr als 58 Prozent der Befragten einen wirtschaftlichen Abschwung prognostizieren würden. Jeder fünfte Mittelständler bereite sich sogar auf eine handfeste Depression vor.

Investitionsstau und Umsatzeinbrüche

Die Zahlen für das ablaufende Jahr 2024 sprechen bereits eine deutliche Sprache: 40 Prozent der Unternehmen hätten Umsatzeinbußen verzeichnet. Als wäre dies nicht bereits dramatisch genug, planen ebenso viele Betriebe, ihre Investitionen im kommenden Jahr zurückzufahren - ein Teufelskreis, der die Abwärtsspirale weiter beschleunigen könnte.

Fachkräftemangel verschärft die Situation

Ein weiteres Alarmsignal: 62 Prozent der mittelständischen Betriebe befürchten, dass sie 2025 ihre Ausbildungsplätze nicht besetzen können. Dies zeigt einmal mehr das dramatische Versagen der Bundesregierung in der Bildungs- und Migrationspolitik. Statt qualifizierte Fachkräfte anzuwerben, wurde jahrelang eine ideologisch geprägte Willkommenspolitik betrieben.

"Nicht nur unsere Wirtschaft, sondern auch das Vertrauen auf Besserung sind durch das politische Hin und Her der letzten Jahre erschüttert worden", kritisiert BVMW-Bundesgeschäftsführer Christoph Ahlhaus die aktuelle Situation.

Reformstau als Hauptursache

BVMW-Chefsvolkswirt Hans-Jürgen Völz fordert dringend notwendige Reformen in allen Bereichen: von der Sozialversicherung über Bürokratieabbau bis hin zur Energiepolitik. Besonders die explodierenden Energiekosten, eine Folge der überstürzten "Energiewende", belasten den Mittelstand massiv.

Während die Ampel-Regierung sich in ideologischen Debatten über Gendern und Klimaaktivismus verliert, brennt der deutschen Wirtschaft die Luft unter den Nägeln. Die 3,5 Millionen mittelständischen Unternehmen, das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, bräuchten jetzt dringend politische Unterstützung statt wohlfeiler Sonntagsreden.

Fazit: Deutschland braucht einen Kurswechsel

Die Umfrageergebnisse zeigen deutlich: Deutschland benötigt dringend einen wirtschaftspolitischen Kurswechsel. Statt ideologiegetriebener Symbolpolitik müssen endlich wieder die Grundpfeiler des Wirtschaftsstandorts Deutschland gestärkt werden. Sonst droht 2025 tatsächlich zum befürchteten Horror-Jahr für den deutschen Mittelstand zu werden.

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