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13.01.2025
06:21 Uhr

Wirtschaftskrise und Politikversagen: Kretschmer warnt vor dramatischen Folgen der grünen Ideologie

Wirtschaftskrise und Politikversagen: Kretschmer warnt vor dramatischen Folgen der grünen Ideologie

In einem aufsehenerregenden Interview hat Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer (CDU) scharfe Kritik an der aktuellen Bundesregierung geübt und vor den verheerenden Folgen der grünen Wirtschaftspolitik gewarnt. Der CDU-Politiker zieht dabei besorgniserregende Parallelen zur gescheiterten DDR-Planwirtschaft.

Grüne Politik führt Deutschland in die wirtschaftliche Katastrophe

Besonders deutlich wurde Kretschmer in seiner Kritik am grünen Wirtschaftsminister Robert Habeck. Dieser stehe für "Energiepreissteigerungen, Entindustrialisierung und Existenzängste". Die aktuelle Wirtschaftspolitik der Ampelkoalition erinnere fatal an die gescheiterte Planwirtschaft der DDR - ein System, das bereits einmal "krachend gescheitert" sei.

"Die DDR hat kein gutes Ende genommen - und es nimmt auch jetzt kein gutes Ende", warnt der Ministerpräsident mit Blick auf die aktuelle Entwicklung.

Dramatische Energiepreise gefährden den Wirtschaftsstandort

Mit besonderer Sorge betrachtet Kretschmer die explodierenden Energiekosten in Deutschland. Während in den USA der Strompreis bei vier Cent liege, steuere Deutschland auf 16 Cent zu. Eine Entwicklung, die den Wirtschaftsstandort Deutschland massiv gefährde und bereits jetzt zu einer schleichenden Deindustrialisierung führe.

Ideologische Klimapolitik schadet der Wirtschaft

Die grüne Klimapolitik nach dem Motto "koste es, was es wolle" bezeichnet der CDU-Politiker als einen der größten Fehler. Statt auf marktwirtschaftliche Prinzipien zu setzen, versuche man mit planwirtschaftlichen Methoden und überbordender Bürokratie die Wirtschaft zu gängeln. Dies führe zu einer gefährlichen Spaltung der Gesellschaft, wie die steigenden Zustimmungswerte für populistische Parteien zeigten.

Rückkehr zu traditionellen wirtschaftspolitischen Werten gefordert

Als Ausweg aus der Krise fordert Kretschmer eine Rückbesinnung auf die Prinzipien der sozialen Marktwirtschaft. Deutschland brauche weniger staatliche Regulierung und mehr unternehmerische Freiheit. Auch eine Rückkehr zur Kernenergie dürfe kein Tabu sein.

Besonders kritisch sieht der Ministerpräsident die zunehmende Arbeitsunwilligkeit in Deutschland. Mit den meisten Krankheits- und Urlaubstagen in Europa, zahlreichen Feiertagen und dem Trend zur Teilzeitarbeit sei Deutschland auf dem besten Weg, seine wirtschaftliche Zukunftsfähigkeit zu verspielen.

"Es kann nicht sein, dass wir das Land mit den meisten Krankheitstagen in Europa sind, mit den meisten Urlaubstagen und den meisten Feiertagen. Und dann arbeiten wir noch in Teilzeit, wollen die Vier-Tage-Woche. Das funktioniert nicht."

Mit seinen klaren Aussagen positioniert sich Kretschmer als einer der schärfsten Kritiker der aktuellen Bundesregierung. Seine Warnung vor einem wirtschaftlichen Niedergang Deutschlands durch ideologiegetriebene Politik dürfte bei vielen Bürgern auf offene Ohren stoßen.

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