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07.04.2024
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Wirtschaftsminister in der Kritik: Familienunternehmer fordern echte Unterstützung statt Symbolpolitik

Wirtschaftsminister in der Kritik: Familienunternehmer fordern echte Unterstützung statt Symbolpolitik

Marie-Christine Ostermann erhebt Stimme gegen aktuelle Wirtschaftspolitik

Berlin, 06. April 2024 – Die Präsidentin des Verbandes „Die Familienunternehmer“, Marie-Christine Ostermann, äußerte in einem kürzlichen Interview scharfe Kritik an der Bundesregierung und insbesondere am Wirtschaftsminister. Sie wirft der Regierung vor, die Probleme des Mittelstands nicht zu erkennen und fordert dringend notwendige Sozialreformen sowie den Verzicht auf das Rentenpaket.

75 Jahre Familienunternehmer-Verband: Zukunft des Mittelstands in Gefahr?

Im Vorfeld des 75-jährigen Bestehens ihres Verbandes zeichnet Ostermann ein düsteres Bild der Zukunftsperspektiven für den Mittelstand. Sie betont, dass die einst florierende soziale Marktwirtschaft durch staatliche Eingriffe in Form von Subventionen, Regulierung und Bürokratie in ihrer Effektivität stark eingeschränkt wurde. Die Folge: Eine abnehmende internationale Wettbewerbsfähigkeit und die Abwanderung von Unternehmen ins Ausland.

Konstruktive Kritik statt Schlechtreden

Die Unternehmerin stellt klar, dass ihre Kritik am Standort Deutschland nicht als Schlechtreden, sondern als konstruktive Kritik zu verstehen sei. Sie sieht in den Forderungen nach mehr Standortpatriotismus seitens Wirtschaftsminister Habeck keine Lösung, sondern vermisst konkrete Initiativen, die Deutschland aus der Wachstumsschwäche führen könnten.

Subventionen und Wettbewerbsverzerrung

Ostermann kritisiert die gegenwärtige Förderpolitik, die mit Subventionen an große Firmen den Wettbewerb zu Lasten des Mittelstands verzerrt. Sie plädiert für eine Verbesserung der Rahmenbedingungen für alle Unternehmen und nennt als Beispiel die willkürliche Streichung von Fördermitteln für den Umbau eines klimaneutralen Bürogebäudes in ihrem eigenen Unternehmen.

Reformen statt Subventionen

Die Präsidentin des Familienunternehmer-Verbandes fordert mutige Kürzungen im Haushalt und eine Reduzierung der gigantischen Ausgaben des Sozialstaats. Ihrer Meinung nach würde eine zielgenauere Ausrichtung des Bürgergeldes den sozialen Frieden stärken und die Notwendigkeit von Sozialreformen unterstreichen.

Sozialstaat auf dem Prüfstand

Ohne Sozialreformen prognostiziert Ostermann eine dramatische Steigerung der Beitragssätze und eine Gefährdung des sozialen Friedens. Sie sieht die Notwendigkeit, die Sozialversicherung langfristig auf ein solides Fundament zu stellen, um die zukünftige Rentnergeneration nicht zu gefährden.

Lohnnebenkosten und Rentenpaket

Ein weiterer Kritikpunkt Ostermanns ist das Rentenpaket der Regierung, das ihrer Ansicht nach zu steigenden Lohnnebenkosten führen und die Wirtschaft belasten wird. Sie fordert eine Anpassung des Rentenalters an die gestiegene Lebenserwartung und eine Abschaffung des Solidaritätszuschlags, um die Wirtschaft zu entlasten.

Fazit und Ausblick

Die Forderungen der Familienunternehmerin zeigen eine deutliche Diskrepanz zwischen der Wirtschaftspolitik der Bundesregierung und den Bedürfnissen des Mittelstands. Während die Regierung auf Subventionen und Erhalt des Sozialstaats setzt, verlangen Unternehmer wie Ostermann nach Reformen, die langfristige Stabilität und Wettbewerbsfähigkeit sichern. Der bevorstehende 75. Geburtstag des Verbandes könnte somit auch eine Plattform für politische Diskussionen bieten, da der Bundeskanzler als einziger Politiker eingeladen wurde. Es bleibt abzuwarten, ob die Stimme der Familienunternehmer Gehör finden wird.

Die Bundesregierung steht vor großen Herausforderungen, und es ist höchste Zeit, dass sie die realen Probleme des Mittelstands anerkennt und handelt, anstatt sich in Symbolpolitik zu verlieren.

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