Woke-Welle in den Niederlanden: Traditionelle Miss-Wahl nach 35 Jahren dem Zeitgeist geopfert
In einem weiteren Akt der gesellschaftlichen Transformation haben die Niederlande nun auch ihre traditionsreiche Miss-Wahl dem vermeintlichen Zeitgeist geopfert. Nach 35 Jahren erfolgreicher Geschichte verkündeten die Organisatoren das Ende der Veranstaltung - ein Schritt, der symptomatisch für die zunehmende Verdrängung traditioneller Werte in unserer Gesellschaft steht.
Kapitulation vor der "Woken" Bewegung
Die offizielle Begründung der Organisatoren klingt wie aus dem Lehrbuch der politischen Korrektheit: "Schärpe und Krone seien nicht mehr zeitgemäß", verkündete Organisatorin Monica van Ee gegenüber CNN. Dabei verschweigt sie elegant, dass der Wettbewerb erst im vergangenen Jahr für massive Kontroversen sorgte, als mit Rikkie Kolle erstmals eine Trans-Frau zur Miss Niederlande gekürt wurde.
Kritik als willkommener Vorwand
Die angeblich "hartnäckige Zuschauerkritik" dient offenbar als willkommener Vorwand, um den traditionsreichen Wettbewerb zu beenden. Teilnehmerinnen seien laut Kritikern entweder "zu weiß" oder "zu schwarz" gewesen - eine absurde Argumentation, die die zunehmende Spaltung der Gesellschaft durch identitätspolitische Debatten offenbart.
Transformation in digitale "Safe Spaces"
Statt des bewährten Schönheitswettbewerbs soll nun eine Internetplattform mit dem bezeichnenden Namen "Niet Meer Van Deze Tijd" (Nicht mehr von dieser Zeit) entstehen. Dort sollen sich junge Menschen über Themen wie "psychische Gesundheit" und "Selbstdarstellung" austauschen - ein weiterer Rückzugsort für die Generation Snowflake.
"Statt Kronen und Kleider soll es nun Geschichten geben, die berühren und Träume, die lebendig werden"
Diese wohlklingende Phrase aus der offiziellen Mitteilung kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier ein weiteres Stück kultureller Tradition dem Zeitgeist geopfert wird. Während klassische Schönheitswettbewerbe als "diskriminierend" gebrandmarkt werden, florieren paradoxerweise Plattformen wie OnlyFans ungehindert weiter.
Ein bedenklicher Trend
Die Abschaffung der Miss-Wahl in den Niederlanden reiht sich nahtlos ein in eine besorgniserregende Entwicklung, bei der traditionelle Institutionen und Werte zunehmend unter dem Deckmantel der vermeintlichen Modernisierung demontiert werden. Es bleibt abzuwarten, welche kulturellen Traditionen als nächstes dem Zeitgeist zum Opfer fallen werden.
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