Alarmierend: WHO-Studie zeigt dramatischen Verfall traditioneller Familienwerte bei Jugendlichen
Eine aktuelle WHO-Studie offenbart besorgniserregende Entwicklungen in der modernen Gesellschaft: Der familiäre Zusammenhalt bröckelt zusehends, während der Leistungsdruck auf Jugendliche stetig zunimmt. Die Untersuchung, bei der 280.000 junge Menschen im Alter von 11 bis 15 Jahren befragt wurden, zeichnet ein düsteres Bild der gegenwärtigen Situation.
Dramatischer Rückgang familiärer Unterstützung
Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während 2018 noch 73 Prozent der Befragten von starkem familiären Rückhalt berichteten, sank dieser Wert bis 2022 auf nur noch 67 Prozent. Besonders alarmierend sei dieser Trend bei jungen Mädchen zu beobachten. Diese Entwicklung könnte als direktes Resultat der zunehmenden Auflösung traditioneller Familienstrukturen interpretiert werden.
Steigender Leistungsdruck im Bildungssystem
Parallel zum schwindenden familiären Halt verzeichnet die Studie einen besorgniserregenden Anstieg des schulischen Drucks. Bei den 15-jährigen Mädchen stieg der Anteil derer, die sich überfordert fühlen, von 54 auf 63 Prozent. Auch bei den Jungen wurde ein Anstieg von 40 auf 43 Prozent festgestellt.
"Heutzutage stehen Jugendliche in ihrem sozialen Umfeld vor beispiellosen Herausforderungen", warnt WHO-Regionaldirektor Hans Kluge.
Gesellschaftliche Fehlentwicklungen als Ursache
Diese Entwicklung spiegelt die problematischen Veränderungen in unserer Gesellschaft wider. Die zunehmende Berufstätigkeit beider Elternteile, die Digitalisierung des Alltags und der Verlust traditioneller Werte tragen maßgeblich zu dieser besorgniserregenden Situation bei.
Handlungsempfehlungen der WHO
Die WHO fordert nun verschiedene Maßnahmen zur Unterstützung der Jugendlichen:
- Verkleinerung der Klassengrößen
- Einführung von Mentorenprogrammen
- Ausgewogene Hausaufgabenregelung
- Verstärkte Lernförderung
- Regelmäßige Lehrer-Schüler-Gespräche
Kritische Betrachtung der Lösungsvorschläge
Allerdings greifen diese Vorschläge möglicherweise zu kurz. Die wahren Ursachen liegen tiefer: in der systematischen Schwächung der traditionellen Familie, der übertriebenen Leistungsorientierung unseres Bildungssystems und der zunehmenden Vernachlässigung bewährter Erziehungsmethoden.
Diese Entwicklungen zeigen deutlich, dass eine Rückbesinnung auf traditionelle Familienwerte und eine kritische Überprüfung der aktuellen Bildungspolitik dringend notwendig wären. Nur so könnte der zunehmenden Überforderung und Vereinsamung unserer Jugend wirksam entgegengetreten werden.
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